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Hier finden Sie alle Pressemitteilungen des MEDIVERBUND zu politischen, standespolitischen und rechtlichen Themen, zu Fach- und Hausarztverträgen, zur elektronischen Arztvernetzung und zu weiteren aktuellen MEDI-Themen.

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Victoria Toll
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Tel.: (0711) 80 60 79-218
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MEDI unterstützt Forderungen zur Stärkung der ambulanten Versorgung der KBV an die Politik

der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e.V. unterstützt die sieben Forderungen zur Stärkung der ambulanten Versorgung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) an Bundesgesundheitsminister Lauterbach, die heute mit hundertprozentiger Zustimmung von der Vertreterversammlung beschlossen wurden. Die Versammlung fand mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Berufsverbände unter dem Titel „KBV -Krisentreffen“ und dem Hashtag „Praxenkollaps“ in Berlin statt.

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MEDI fordert sinnvolle Steuerung von Notfall- und Regelversorgung

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert, dass die Politik Vorschläge aus der Ärzteschaft zur dringend notwendigen Steuerung im Gesundheitswesen übergeht. Um Haus- und Facharztpraxen dabei zu unterstützen, Patientinnen und Patienten angemessen zu versorgen, braucht es laut dem neuen Vorsitzenden von MEDI Baden-Württemberg e. V. und Kardiologen Dr. Norbert Smetak, eine bessere Finanzierung im ambulanten Bereich – keine Neiddebatte.

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MEDI Baden-Württemberg e. V. ruft zur Teilnahme an weiteren Protesten auf

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. fordert nach der großen Protestaktion in Stuttgart im vergangenen Monat niedergelassene Ärztinnen, Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten und ihre Praxisteams zu weiteren Pro-testen auf. Die Ignoranz der Politik gegenüber der ambulanten Versorgung aber auch den Kliniken sei inakzeptabel, mahnt der neue Vorsitzende von MEDI Baden-Württemberg e. V. und Kardiologe Dr. Norbert Smetak. Die Referentenentwürfe zur Krankenhausreform und dem Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz seien dafür symptomatisch.

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Dr. Norbert Smetak ist neuer Vorsitzender von MEDI Baden-Württemberg e. V.

Der Kardiologe und bisherige stellvertretende Vorsitzende von MEDI Baden-Württemberg e. V. Dr. Norbert Smetak wurde am vergangenen Mittwoch, 19. Juli 2023, mit 44 Stimmen (100 Prozent) von den 44 stimmberechtigten Delegierten im geheimen Wahlverfahren zum neuen Vorsitzenden des fachübergreifenden Ärzteverbands gewählt. Damit löst er ab sofort den Allgemeinmediziner und MEDI-Gründer Dr. Werner Baumgärtner ab, der den Verband als Vorsitzender 24 Jahre lang erfolgreich führte und sich bundesweit große Verdienste in der Standespolitik erworben hat. Baumgärtner stellte sich auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Wahl auf.

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Hausarztvertrag der AOK Baden-Württemberg: Über 4.000 vermiedene Frakturen durch weniger sturzgefährdende Medikamente

Eine Ende Mai belegt, dass bei Teilnehmern an der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ab einem Alter von 65 Jahren 4.160 sturzbedingte Frakturen weniger auftraten – unter anderem Oberschenkel- oder Beckenfrakturen. Verglichen wurden Versicherte, die Verordnungen sturzgefährdender Medikamente wie etwa Opioide erhielten. In der HZV-Gruppe waren das 24,8 Prozent der Teilnehmer (104.788), in der Vergleichsgruppe der Regelversorgung 25,5 Prozent (54.005). Die geringere Anzahl sturzbedingter Frakturen in der HZV-Gruppe ist laut der Autoren maßgeblich auf die geringere Anzahl an Verordnungen sturzgefährdender Medikamente zurückzuführen.

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MEDI kritisiert Referentenentwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG)

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert den Referentenentwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) und hält die Einführung einer neuen ambulanten Versorgungebene in Form von sogenannten Gesundheitskiosken für nicht zielführend. Auch die geplanten Erleichterungen des Aufbaus kommunaler MVZ als GmbH mit begrenzten Sicherheitsleistungen gingen laut MEDI in die falsche Richtung.

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3.000 niedergelassene Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und ihre Teams demonstrieren in Stuttgart gegen Gesundheitspolitik

Rund 3.000 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Zahnärztinnen und Zahnärzte und Psychotherapeutinnen und -therapeuten und ihre Teams haben am heutigen Mittwoch, 21. Juni 2023, vor dem neuen Schloss in Stuttgart gegen die aktuelle Gesundheitspolitik demonstriert. Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. hatte zu der Protestveranstaltung aufgerufen – gemeinsam mit weiteren elf Berufsverbänden. Praxisteams aus ganz Baden-Württemberg nahmen an der Demonstration in der Landeshauptstadt teil. Ihre Forderung: Sicherstellung der ambulanten Versorgung und bessere Rahmenbedingungen für die niedergelassenen Praxen.

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MEDI und weitere Berufsverbände planen großen Ärzteprotest auf dem Stuttgarter Schlossplatz

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. plant gemeinsam mit weiteren zehn Berufsverbänden am 21. Juni 2023 von 13 bis 15 Uhr eine groß angelegte Protestaktion für die niedergelassene Ärzteschaft sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Grund des Protests: Die Fehlentscheidungen der Berliner Gesundheitspolitik. Sie gefährde laut Verband die ambulante Versorgung nachhaltig.

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15 Jahre Hausarztvertrag der AOK Baden-Württemberg – eine gesicherte Erfolgsbilanz: Chronisch Kranke werden besser und wirtschaftlicher versorgt und leben länger

Die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) der AOK Baden-Württemberg weist für Patientinnen und Patienten klare Vorteile im Vergleich zur Regelversorgung (RV) auf. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt (Main) und des Universitätsklinikums Heidelberg.

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MEDI plant große Protestaktion auf dem Stuttgarter Schlossplatz

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. plant am 21. Juni 2023 eine groß angelegt Protestaktion für die niedergelassene Ärzteschaft sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten auf dem Stuttgarter Schlossplatz in Kooperation mit weiteren Ärzteverbänden in Baden-Württemberg, um ein deutliches Zeichen gegen Fehlentscheidungen der Berliner Gesundheitspolitik zu setzen. Sie gefährde laut Verband die ambulante Versorgung nachhaltig.

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MEDI fordert Streikrecht für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. zeigt sich beeindruckt von den gestrigen Warnstreiks an den Kliniken mit rund 9.500 Ärztinnen und Ärzten in Baden-Württemberg. Der Verband kämpft seit über zehn Jahren juristisch dafür, dass auch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte streiken dürfen. Die Forderung liegt aktuell beim Europäischen Gerichtshof für Menschen-rechte und sei ein „wichtiges politisches Instrument“ für die niedergelassene Ärzteschaft.

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Neue Terminvermittlungen sorgen für Diskussionen mit Patientinnen und Patienten

Ende vergangenen Jahres wurde trotz massiver Proteste der Ärzteschaft die sogenannte Neupatientenregelung für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte abgeschafft. Seit Januar werden Terminvermittlungen jetzt durch die Hausärztinnen und -ärzte und die Terminservicestellen (TSS) neu geregelt. Der Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert diese Gesetzesänderung im Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG). Sie schaffe mehr Bürokratie und Diskussionen mit Patientinnen und Patienten und führe am Ende wieder zu längeren Wartezeiten für Termine bei Fachärztinnen und -ärzten.

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MEDI kritisiert Vorschläge zur Notfallreform: „Gute Ansätze, aber nicht zu Ende gedacht“

Der Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. sieht gute Ansätze bei den Empfehlungen der Regierungskommission für die Reform der Notfall- und Akutversorgung in Deutschland, kritisiert aber die Besetzungszeiten der Integrierten Notfallzentren, sowie die fachliche Besetzung. Eine aus-reichende Anzahl von Kolleginnen und Kollegen mit Weiterqualifikation in der Notfallmedizin müsse erst noch geschaffen werden, fordert der Ver-band. Außerdem warnt MEDI davor, dass Ärztinnen und Ärzte Notdienste „aus eigener Tasche“ mitfinanzieren. Der fachübergreifende Verbund vermisst zudem konkrete Lösungen für die Verbesserung der mangelnden Gesundheitskompetenz in Deutschland.

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MEDI-Kandidierende schneiden erfolgreich bei den Ärztekammerwahlen in Baden-Württemberg ab

Am vergangenen Samstag wählten die Delegierten der vier Bezirksärztekammern Nordwürttemberg, Nordbaden, Südbaden und Südwürttemberg in den konstituierenden Vertreterversammlungen, deren Vorsitzende und weitere Mitglieder des Vorstands für die jeweilige Bezirksärztekammer. Dabei wurden zwei Kandidatinnen von MEDI Baden-Württemberg e. V. als Vizepräsidentinnen gewählt. MEDI-Spitzenkandidat und amtierender Präsident der Landesärztekammer Dr. Wolfgang Miller wurde Stimmenkönig in Nordwürttemberg. Auch die weiteren Kandidierenden erzielten sehr gute Ergebnisse.

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MEDI GENO unterstützt Proteste der Medizinischen Fachangestellten

Der bundesweite Ärzteverbund MEDI GENO Deutschland e. V. unterstützt die geplante Protestaktion des Verbands medizinischer Fachberufe e. V. am kommenden Mittwoch vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte fordern mit großer Unterstützung aus der niedergelassenen Ärzteschaft angemessene Gehälter und mehr Wertschätzung ihrer Leistungen. MEDI engagiert sich seit vielen Jahren für eine adäquate Bezahlung und die Qualifizierung von MFA.

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MEDI kritisiert FDP-Vorschlag zur Terminvergabe über kommerzielle Anbieter

Die FDP-Fraktion möchte die Terminvergabe von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten über kommerzielle Ärzteportale wie Doctolib oder Jameda finanziell fördern. Dieser Vorschlag stößt auch bei MEDI Baden-Württemberg e. V. auf großes Unverständnis. Modernste Online-Plattformen könnten nicht die strukturellen Probleme des Gesundheitswesens lösen und seien auch nicht in der Lage, Patientinnen und Patienten mit medizinischen Ersteinschätzungen zu helfen, mahnt MEDI-Vizechef und Kardiologe Dr. Norbert Smetak.

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MEDI-Spitzenkandidat Dr. Karsten Braun wird neuer Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

Der neue Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Würt-temberg ist gewählt: Der Spitzenkandidat des MEDI Baden-Würt-temberg e. V. Dr. Karsten Braun wurde von der Vertreterversamm-lung am heutigen Samstag zum neuen Vorsitzenden des Vorstan-des gewählt, Dr. Doris Reinhardt vom Hausärzteverband Baden-Württemberg e. V. wird Vize-Chefin. Der scheidende KV-Vorsit-zende und MEDI-Mitbegründer Dr. Norbert Metke trat nach zwei Amtsperioden nicht mehr zur Wahl an und verabschiedet sich in den Ruhestand.

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Ärzte entlasten, MFA aufwerten – die EFA® macht es möglich

Seit 2014 fördern die AOK Baden-Württemberg und die Bosch BKK die besondere Tätigkeit der Entlastungsassistentin in der Facharztpraxis (EFA®). Im gemeinsamen Facharzt-Programm gibt es mittlerweile Fortbildungsangebote in sieben Fachgebieten: Gastroenterologie, Kardiologie, Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie, Pneumologie und Urologie. Die EFA® übernimmt delegationsfähige Aufgaben, trägt zur Verbesserung der Patientenversorgung bei und wertet das Berufsbild der MFA auf. Im Jahr 2022 werden bis zum Jahresende zusätzlich zu den bereits 534 tätigen EFA® weitere 40 EFA® ihre Fortbildung beendet haben.

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Praxisschließungen am 7. Dezember: Ärzteschaft setzt Proteste gegen Gesundheitspolitik fort

Die Proteste der niedergelassenen Ärzteschaft in Baden-Württemberg gehen in die zweite Runde: Bereits am 5. Oktober setzten rund 300 Ärztinnen und Ärzte mit Praxisschließungen ein deutliches Zeichen gegen die aktuelle Gesundheitspolitik der Bundesregierung. Am kommenden Mittwoch wird der Protest fortgesetzt. Er sei nur eine Aktion von vielen weiteren geplanten Maß-nahmen, kündigt Dr. Michael Eckstein an. Der hausärztliche Internist aus Reilingen organisiert für den Ärzteverband MEDI Verbund Baden-Württemberg e. V. den Protesttag.

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Praxisschließungen am 7. Dezember: MEDI setzt Proteste gegen Gesundheitspolitik fort

Die Proteste der niedergelassenen Ärzteschaft in Baden-Württemberg gehen in die zweite Runde: Bereits am 5. Oktober setzten rund 300 Ärztinnen und Ärzte mit Praxisschließungen ein deutliches Zeichen gegen die aktuelle Gesundheitspolitik der Bundesregierung. Am kommenden Mittwoch wird der Protest fortgesetzt. Er sei nur eine Aktion von vielen weiteren geplanten Maßnahmen, kündigt MEDI-Vizechef Dr. Michael Eckstein an. Der hausärztliche Internist organisiert für den Ärzteverband MEDI Ba-den-Württemberg e. V. den Protesttag.

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KVBW-Vorstandswahlen 2022 sind geplatzt

Die zum heutigen Tag geplanten Wahlen zum Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg konnten leider nicht durchgeführt werden, da einige der gewählten Vertreterinnen und Vertreter durch Aus-zug die Beschlussunfähigkeit herbeigeführt haben. Der Auszug erfolgte vor der Vorstellung der möglichen Kandidatinnen und Kandidaten.

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Landessozialgericht Baden-Württemberg lehnt Klage gegen unzureichende Kostenerstattung des TI-Konnektors ab

Diese Entscheidung fällte die Berufungsinstanz am Mittwoch, den 26.10.2022. „Natürlich ist das wieder enttäuschend“, erklärt Dr. Werner Baumgärtner, Vorstandsvorsitzender von MEDI GENO Deutschland und MEDI Baden-Württemberg. „Nach wie vor fragt man sich als Vertragsärztin oder -arzt, warum wir Kosten für eine Telematikinfrastruktur tragen sollen, die uns und unseren Patientinnen und Patienten keine Vorteile bringt und die die Datensicherheit in unseren Praxen gefährdet. Und aktuell müssen die Konnektoren völlig unnötig für hunderte von Millionen Euro auf Kosten der Versichertengelder und der Versorgung ausgetauscht werden!“

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MEDI unterstützt Proteste des Hausärzteverbands BaWü gegen „Trostpflaster“ der Regierung

Die Ampelkoalition hält weiter im Rahmen des geplanten GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes an der Streichung der Neupatientenregelung fest. Alternativ sollen niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten jetzt mehr Honorar für Terminvermittlungen in Aussicht gestellt werden. MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert das „Trostpflaster“ der Regierung und unterstützt die morgigen Protestaktionen des Hausärzteverbands Baden-Württemberg.

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Praxisschließungen: MEDI ruft zu Protest gegen Sparmaßnahmen im Gesundheits-wesen auf

Abschaffung der Neupatientenregelung, mieser Honorarentscheid bei steigender Inflation und fehlende Energiezuschüsse – die Sparpolitik der Regierungskoalition wird auf dem Rücken der Niedergelassenen und der ambulanten Versorgung ausgetragen. MEDI Baden-Württemberg e. V. ruft deshalb niedergelassene Ärztinnen und Ärzte zu einer großen Protestaktion mit Praxisschließungen am 5. Oktober 2022 in Baden-Württemberg auf.

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Fünf Jahre Diabetologievertrag der AOK Baden-Württemberg – Messlatte für die ambulante Versorgung

Stuttgart, 19. September – Der 2017 gestartete Selektivvertrag setzt nach wie vor neue Maßstäbe in der ambulanten Versorgung. So erhalten insulinpflichtige Diabetiker bei Bedarf ohne bürokratischen Aufwand intermittent-scanning Glukosemonitoring Systeme (iscCGM) oder real-time Glukosemonitoring Systeme (rtCGM) und eine bundesweit vorbildliche hochwertige Betreuung in qualifizierten diabetologischen Schwerpunktpraxen. Der Vertrag nach § 140a SGB V wurde sukzessive und bedarfsgerecht erweitert. Er deckt auch die intensivierte Betreuung von Patienten mit Insulinpumpen und von Patientinnen mit Gestationsdiabetes ab. Seit Mitte 2019 ergänzt das Modul Diabetisches Fußsyndrom den Facharztvertrag. Am Vertrag nehmen derzeit 121 Praxen teil – davon annähernd alle Schwerpunktpraxen in Baden-Württemberg. Von den Versorgungsvorteilen profitieren Versicherte, die am Haus- und Facharztprogramm der AOK Baden-Württemberg teilnehmen. Vertragspartner auf Ärzteseite ist MEDI Baden-Württemberg in Kooperation mit der Diabetologen Baden-Württemberg eG.

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Honorarentscheid: Prekäre Lage für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Nach dem Schiedsspruch zum Honorar vergangene Woche soll der Orientierungswert für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte im kommenden Jahr um zwei Prozent steigen. Für den MEDI Verbund Baden-Württemberg e. V. ist das ein inakzeptables Ergebnis. Steigende Personal- und Energiekosten, Inflation sowie Honorarverluste durch die geplante Abschaffung der Neupatientenregelung bringen die ambulante Versorgung in eine prekäre Lage.

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Kriegserklärung an Ärzteschaft: GKV-Spitzenverband will Ausbudgetierung der offenen Sprechstunden kippen

Nach den Vorstellungen des GKV-Spitzenverbands sollen – neben der im GKV-Spargesetz schon vorgesehenen Abschaffung der extrabudgetären Vergütung von TSVG-Neupatientinnen und -patienten – soll nun auch noch die Förderung von Leistungen im Rahmen von offenen Sprechstunden gekippt werden und es sollen zwei Nullrunden in der Vergütung erfolgen.

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