Home 5 Presse

Hier finden Sie alle Pressemitteilungen des MEDIVERBUND zu politischen, standespolitischen und rechtlichen Themen, zu Fach- und Hausarztverträgen, zur elektronischen Arztvernetzung und zu weiteren aktuellen MEDI-Themen.

Pressekontakt

Jill Sayer
E-Mail: pressestelle@medi-verbund.de
Tel.: (0711) 80 60 79-219
www.medi-verbund.de

 

5 Jahre Facharztvertrag Nephrologie: bessere Therapie und Lebensqualität

Stuttgart, 19. März 2025 – Am 1. April 2020 startete mit dem Nephrologievertrag der siebte Facharztvertrag der AOK Baden-Württemberg. Vertragspartner sind MEDI Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Verbund nephrologischer Praxen (VNP). Die innovative Versorgung hat zum Ziel, den Krankheitsverlauf bei Patientinnen und Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen positiv zu beeinflussen und den Beginn einer Dialyse hinauszuzögern.  Dazu werden frühzeitig Nephrologen mit umfassender Beratung eingebunden, die eng mit den Hausärzten zusammenarbeiten.  Rund 6.000 Patientinnen und Patienten pro Quartal haben mittlerweile Vorteile von der spezialisierten Versorgung, während teilnehmende Ärztinnen und Ärzte durch eine leistungsgerechte Vergütung und Planungssicherheit unterstützt werden. Von den Vorzügen des Vertrages können Versicherte profitieren, die am AOK-FacharztProgramm teilnehmen und an chronischen Nierenerkrankungen leiden. Der Vertrag, der auch die Förderung der Heimdialyse als Schwerpunkt verfolgt, wird sowohl von ärztlicher als auch von Patientenseite gleichermaßen geschätzt. Er gilt als beispielhaft für eine moderne, patientenzentrierte Versorgung. Mittlerweile nehmen 151 Nephrologinnen und Nephrologen inklusive angestellter Ärztinnen und Ärzte an der Versorgung teil.

mehr lesen

MEDI GENO Deutschland fordert Aufnahme von bundesweiten Haus- und Facharztverträgen in den Koalitionsvertrag

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. fordert in einem Brief an alle 16 Mitglieder von CDU, CSU und SPD der Arbeitsgruppe „Gesundheit und Pflege“, die in Baden-Württemberg etablierten und erfolgreichen Haus- und Facharztverträge in den Koalitionsvertrag mit aufzunehmen und künftig bundesweit auszurollen, um die ambulante Versorgung zu sichern und Patientenströme künftig effizienter zu steuern.

mehr lesen

Zwei Millionen Teilnehmer im AOK-Hausarztprogramm in Baden-Württemberg – zahlreiche Vorteile überzeugen

Stuttgart, 06.03.2025 – Ismail Kara ist der zweimillionste Teilnehmer im AOK-Hausarztprogramm in Baden-Württemberg. Er hat sich bei Dr. Moritz Schäfer und seinem Team in der Internistischen Hausarztpraxis in Stuttgart Bad Cannstatt eingeschrieben und wird nun von den zahlreichen Vorteilen der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) profitieren. Das Programm bietet eine umfassende und individuell angepasste medizinische Versorgung. Von der Diagnosestellung an – sowie alle weiteren Behandlungsschritte – orientieren sich an neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Patientinnen und Patienten können sich auf schnellere Facharzttermine, umfassende jährliche Check-ups mit erweiterten Laboranalysen und eine Vielzahl zuzahlungsfreier Medikamente freuen. Zugleich profitieren die teilnehmenden Hausärztinnen und -ärzte von mehr Zeit für die Betreuung schwer kranker und multimorbider Patienten. Durch die hausärztliche Koordination in der HZV werden unnötige Facharzttermine reduziert, was das Gesundheitssystem insgesamt entlastet. Diese positiven Entwicklungen sind auf höhere Honorare, eine vereinfachte Abrechnung sowie die Unterstützung durch speziell ausgebildete Versorgungsassistentinnen in den Hausarztpraxen (VERAH) zurückzuführen.

mehr lesen

Bundestagswahl: MEDI GENO Deutschland fordert hohe Priorität für Gesundheitspolitik

MEDI GENO Deutschland e. V. fordert von der neuen Regierung, die Gesundheitspolitik oben auf der Agenda zu platzieren. Gesundheit sei neben Wirtschaft und Migration eines der wichtigsten Themen für die Bevölkerung. Die kommenden vier Jahre werden darüber entscheiden, ob die ambulante Versorgung für die Zukunft gesichert ist. Schon heute fehlen tausende niedergelassene Haus- und Fachärztinnen und -ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten. Der Ärzteverband fordert, die in Baden-Württemberg erfolgreich etablierten Haus- und Facharztverträge als Blaupause bundesweit auszurollen.

mehr lesen

Sozialversicherungspflicht: MEDI GENO Deutschland fordert Gleichbehandlung von selbstständigen Lehrkräften und Poolärzten

Der Bundesrat hat einer vom Bundestag beschlossenen Übergangsregelung für selbstständige Lehrtätigkeiten auf Honorarbasis zugestimmt. Demnach tritt die Versicherungs- und Beitragspflicht aufgrund einer abhängigen Beschäftigung für selbständige Lehrkräfte erst ab dem 1. Januar 2027 in Kraft. Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. verweist auf das BSG-Urteil vom Oktober 2023 zu den sogenannten Poolärztinnen und -ärzten, das keine Übergangsregelung beinhaltete und das zu bundesweiten Schließungen von Notfallpraxen führte.

mehr lesen

MEDI GENO Deutschland fordert Selektivverträge als bundesweite Blaupause und begrüßt Vorschläge von NRW-Gesundheitsminister Laumann

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. fordert die Politik auf, die großen gesundheitspolitischen Herausforderungen im Wahlkampf stärker zu berücksichtigen. Für die Menschen in Deutschland sei die medizinische Versorgungsicherheit ein drängendes Thema, das im Wahlkampf aber zu kurz käme. MEDI GENO hat in einem Positionspapier seine Forderungen für die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung heute veröffentlicht. Zudem kritisiert der Verband die Vorschläge der Grünen zur Finanzierung des Gesundheitssystems.

mehr lesen

Bundestagswahl 2025: MEDI GENO Deutschland fordert mehr Fokus auf Gesundheitspolitik

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. fordert die Politik auf, die großen gesundheitspolitischen Herausforderungen im Wahlkampf stärker zu berücksichtigen. Für die Menschen in Deutschland sei die medizinische Versorgungsicherheit ein drängendes Thema, das im Wahlkampf aber zu kurz käme. MEDI GENO hat in einem Positionspapier seine Forderungen für die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung heute veröffentlicht. Zudem kritisiert der Verband die Vorschläge der Grünen zur Finanzierung des Gesundheitssystems.

mehr lesen

Elektronische Patientenakte: MEDI startet nächste große Patientenkampagne zur Risikoaufklärung

MEDI Baden-Württemberg e. V. startet heute – zum Beginn der Testphase der elektronischen Patientenakte (ePA) – eine weitere große Patientenkampagne, um auf die Risiken der ePA-Nutzung hinzuweisen. Die gravierenden Sicherheitsbedenken von IT-Expertinnen und Experten müssen laut Verband aus dem Weg geräumt werden, bevor die ePA bundesweit ausgerollt wird. Der Verband kritisiert zudem, dass Patientinnen und Patienten weder durch das Bundesgesundheitsministerium noch durch die gesetzlichen Krankenkassen bislang ausreichend über die Nachteile der ePA-Nutzung aufgeklärt wurden.

mehr lesen

Elektronische Patientenakte: MEDI warnt vor unzureichender Aufklärung der Patientinnen und Patienten

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. warnen davor, die Patientinnen und Patienten nicht ausreichend über die Risiken bei der Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) zu informieren. Einige Krankenkassen würden vor allem ihre eigenen Interessen bei der Aufklärung verfolgen. Das bestätige auch die aktuelle Analyse der Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv).

mehr lesen

Fachärztinnen und Fachärzte gründen MEDI Sachsen und schließen sich MEDI GENO Deutschland an

Zwölf Fachärztinnen und Fachärzte aus den sächsischen Landesverbänden der Kardiologen, Pneumologen und Diabetologen haben mit Unterstützung der MEDIVERBUND AG den fachgruppenübergreifenden Verein MEDI Sachsen e. V. gegründet. Der neue Verband gehört damit auch dem bundesweiten Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. an, an dem aktuell mit dem neuen Eintritt zehn Verbände beteiligt sind.

mehr lesen

Elektronische Patientenakte: MEDI fordert deutliche Verschiebung für sicheren Start –Scharfe Kritik an intransparenter Kommunikation des BMG

MEDI Baden-Württemberg e. V. fordert eine deutlich längere Testphase für die elektronische Patientenakte (ePA) und das Bundesgesundheitsministerium (BMG) auf, den Start der ePA realistisch und transparent anzupassen. Die Bedenken der Anbieter der Praxisverwaltungssysteme (PVS) müssten ernst genommen werden. Die aktuelle Kommunikation des BMG zur Zeitplanung sorge für Verwirrung bei der niedergelassenen Ärzteschaft.

mehr lesen

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: MEDI unterstützt Reform der KVBW

MEDI Baden-Württemberg e. V. unterstützt die geplante Neustrukturierung des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes KVBW. Durch den zunehmenden Ärzte- und Fachkräftemangel sowie das BSG-Urteil zu den sogenannten Poolärztinnen und -ärzten müssen laut Verband die bestehenden Ressourcen künftig zielgenauer eingesetzt werden. Die Menschen würden dennoch weiterhin ausreichend akut versorgt werden.

mehr lesen

Krankenhausreform: MEDI fordert Stärkung der niedergelassenen Fachärzteschaft statt Investitionen in Krankenhausambulanzen

MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisieren den Entwurf der Ampelregierung zum KHVVG. Demnach sollen die Krankenhäuser künftig stärker für die fachärztliche ambulante Versorgung geöffnet werden. Die Verbände fordern die Politik auf, die Fachärzteschaft unter anderem durch die Entbudgetierung zu stärken, statt in teure zusätzliche Krankenhausambulanzen zu investieren.

mehr lesen

MEDI: GOÄ darf Ärzteschaft nicht spalten

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. mahnt, dass der von der Bundesärztekammer (BÄK) und dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) konsentierte Entwurf für eine neue Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) die Ärzteschaft nicht spalten und weiter schwächen darf. MEDI lehnt den neuen GOÄ-Entwurf weiterhin entschieden ab und fordert die BÄK auf, nötige Nachbesserungen konsequent vorzunehmen.

mehr lesen

GOÄ: MEDI begrüßt Entwurf, sorgt sich aber über die Abwertung technischer Leistungen

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. begrüßt den am vergangenen Mittwoch vorgelegte und mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) konsentierten Entwurf für eine neue Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Laut Verband sei der Entwurf ein wichtiger Schritt für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Wichtige Details, wie die Bewertung technischer Leistungen, müssten aber noch überprüft werden.

mehr lesen

Drei Jahre Facharztvertrag Pneumologie der AOK Baden-Württemberg: Verbesserte Versorgung bei verbesserter Wirtschaftlichkeit

Im Sommer 2021 startete die Versorgung des wegweisenden Selektivvertrags, der klare Vor-teile im Vergleich zur Regelversorgung (RV) aufweist. Vertragspartner des Berufsverbands der Pneumologen in Baden-Württemberg (BdP) sind MEDI Baden-Württemberg, die AOK Ba-den-Württemberg und die Bosch BKK. Ein Hauptziel war es, für den ambulanten Bereich eine umfangreiche patientenorientierte Versorgungs- und Beratungsstruktur zu schaffen und die Gesundheitskompetenz lungenkranker Patientinnen und Patienten wirksam zu stärken. Die Rechnung ist bisher aufgegangen.

mehr lesen

Honorarverhandlungen: MEDI fordert adäquate Vergütung für Vertragsärzteschaft

In knapp zwei Wochen starten die Honorarverhandlungen zwischen Vertragsärztinnen und -ärzten und den Krankenkassen. Zum ersten Mal sollen Tarifabschlüsse für die Medizinischen Fachangestellten (MFA) direkt bei der Erhöhung des Orientierungswerts (OW) berücksichtigt werden. Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. fordert eine adäquate Vergütung, um die prekäre Versorgungssituation nicht weiter zu destabilisieren

mehr lesen

MEDI fordert Notfallplan für schnelle Entbudgetierung der Hausärzteschaft

Laut KVBW setzt sich die Budgetierung der Hausärzteschaft in Baden-Württemberg fort: Zum zweiten Mal – nach zehn Jahren – werden auch die Leistungen im ersten Quartal 2024 nur noch budgetiert vergütet. MEDI fordert von der Bundesregierung einen Notfallplan, um die bundesweit geplante Entbudgetierung der Hausärztinnen und -ärzte im Rahmen des GVSG noch in diesem Jahr umzusetzen, damit die hausärztliche Versorgung sichergestellt werden kann.

mehr lesen

Elektronische Patientenakte: MEDI plant bundesweite Kampagne zur Patientenaufklärung

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. sehen die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Mitte Januar 2025 sehr kritisch. Die digitale Akte sei weder technisch noch strukturell ausgereift. Ein finanzieller Ausgleich für den erheblichen Mehraufwand in den Praxen ist laut Ärzteverbände zudem nicht vorgesehen. Auch über die Transparenz stigmatisierender Diagnosen beispielsweise durch Einsicht in Medikationslisten sollten Patientinnen und Patienten informiert werden. Parallel zur Aufklärungskampagne der Bundesregierung plant MEDI in den kommenden Wochen eine eigene bundesweite Patientenaufklärung in den Praxen.

mehr lesen

Gesundheitsministerkonferenz: MEDI begrüßt Pläne zur Stärkung der ambulanten Versorgung und bietet Unterstützung an

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. begrüßt die Pläne, die bei der Gesundheitsministerkonferenz in Travemünde vergangene Woche beschlossen wurden. Demnach soll die ambulante Versorgung verbessert werden und müssen laut Konferenzbeschluss „sämtliche möglichen Maßnahmen zur Sicherstellung der Versorgung zeitnah eingeleitet werden“.

mehr lesen

Beschwerde der KBV bei EU-Kommission: MEDI fordert weiterhin Streikrecht für niedergelassene Ärzteschaft

MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. begrüßen die Beschwerde der KBV bei der Europäischen Kommission in Brüssel, die sich gegen Wettbewerbsnachteile zulasten der ambulanten Versorgung richtet. Die Ärzteverbände weisen in diesem Zusammenhang auf ein notwendiges Streikrecht für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte und Psychotherapeutinnen und -therapeuten hin.

mehr lesen

Ärztlicher Notdienst: MEDI kritisiert Ignoranz der Politik

Rund sieben Monate nach der schriftlichen Urteilsbegründung zum sogenannten Poolärzte-Urteil des Bundessozialgerichts ist weiterhin keine politische Lösung für den ärztlichen Bereitschaftsdienst in Sicht. Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert die „Ignoranz der Politik gegenüber der ambulanten Versorgung der Bevölkerung“ und warnt davor, „das Problem auszusitzen“.

mehr lesen

Vorreiter in der klimaresilienten ambulanten Versorgung: Die HZV der AOK Baden-Württemberg macht es vor

Seit dem Sommer 2023 gibt es im AOK Hausarztvertrag das bundesweit erste strukturierte Beratungsangebot zur klimaresilienten Versorgung. Seit Januar 2024 auch für das HZV-Pädiatrie-Modul. Voraussetzung ist der Nachweis einer qualifizierten Schulung zum Thema Klima und Gesundheit durch eine Hausärztin oder einen Hausarzt sowie ein Mitglied des Praxisteams. Damit verbunden ist die Anforderung, insbesondere chronisch kranken und älteren Menschen eine vorausschauende Beratung und Versorgung zu ermöglichen. Bis dato haben rund 4.500 Ärztinnen und Ärzte einschließlich Mitarbeitern die Schulung absolviert.

mehr lesen

Deutscher Ärztetag: MEDI und weitere Ärzteverbände warnten bei Protestaktion vor Zusammenbruch der medizinischen Versorgung

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. und weitere Ärzteverbände hatten gestern vor der Eröffnung des Deutschen Ärztetags vor der Rheingoldhalle in Mainz unter dem Titel “Versorgung bedroht – Patienten in Not” zum Protest aufgerufen. Rednerinnen und Redner aus der ambulanten Versorgung und den Kliniken stellten die aktuelle desaströse Lage der medizinischen Versorgung in Deutschland dar und formulierten ihre politischen Forderungen und ihren Unmut an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der bei der gestrigen Eröffnung des Deutschen Ärztetags vor den Delegierten ein Grußwort sprach.

mehr lesen

MEDI und vdek unterzeichnen gemeinsame Erklärung für eine starke ambulante Versorgung

Mit einer Protestaktion hatte der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. vor einigen Wochen auf die Forderungen des Verbands der Ersatzkassen e. V. (vdek) für die ambulante Versorgung vom vergangenen Januar reagiert. In einem konstruktiven Gespräch haben sich jetzt beide Verbände auf Ziele geeinigt und sie in einer gemeinsamen Erklärung unterzeichnet.

mehr lesen

Deutscher Ärztetag: MEDI plant gemeinsam mit weiteren Ärzteverbänden große Protestaktion

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. planen gemeinsam mit weiteren Ärzteverbänden eine große Protestaktion zum Auftakt des 128. Deutschen Ärztetags am 7. Mai 2024 um neun Uhr vor der Rheingoldhalle in Mainz. Laut Ärzteverbände wolle man die große mediale Aufmerksamkeit der Veranstaltung nutzen, um auf die prekäre Situation der ambulanten Versorgung und der Kliniken hinzuweisen.

mehr lesen

Haus- und Facharztverträge der AOK BW steigern auch 2023 die Teilnehmerzahlen und Arzthonorare auf hohem Niveau

Die AOK Baden-Württemberg verzeichnet Ende 2023 einen Anstieg der HZV-Versicherten auf 1,83 Millionen (plus 2,9 Prozent) und 872.000 Teilnehmer im gemeinsamen FacharztPro-gramm mit der Bosch BKK (plus 4,4 Prozent). Das Gesamthonorar liegt mit 758 Millionen Eu-ro um 4,6 Prozent über dem Vorjahr. Davon entfallen 565 Millionen Euro (plus 3,4 Prozent) auf den HZV-Vertrag und 193 Millionen Euro (plus 8,4 Prozent) auf die neun Facharztverträge. Insgesamt nehmen 8.779 Ärztinnen und Ärzte inklusive Angestellter an der Versorgung teil (plus 2,3 Prozent). Hiervon sind 5.523 Haus- und Kinderärzte und 3.256 Fachärzte und Psy-chotherapeuten. Die Vertragspartner AOK, Bosch BKK, Hausärzteverband und MEDI Baden-Württemberg zeigen sich zufrieden mit der Entwicklung.

mehr lesen

Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz: MEDI droht mit Korbmodell

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisieren den Referentenentwurf zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz des Bundesministeriums für Gesundheit, der am vergangenen Samstag bekannt wurde, scharf. Der Verband spricht von einem “Generalangriff auf den Sicherstellungsauftrag“ und kündigt an, das sogenannte Korbmodell in Erwägung zu ziehen.

mehr lesen

Budgetierung der Hausärzteschaft in Baden-Württemberg: „Rolle rückwärts mit fatalen Folgen für die Versorgung“

Laut Kassenärztlicher Vereinigung (KV) Baden-Württemberg bekommen die Hausärztinnen und Hausärzte in Baden-Württemberg ihre Leistungen im vierten Quartal 2023 erstmalig seit zehn Jahren nur noch budgetiert vergütet. Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. übt massive Kritik an dieser Budgetierung. Der Vorsitzende von MEDI Baden-Württemberg e. V. und praktizierende Kardiologe Dr. Norbert Smetak spricht von einer „Rolle rückwärts mit fatalen Folgen für die Versorgung“.

mehr lesen

TI-Konnektoren: BSG hat am 6. März 2024 zur Rechtmäßigkeit des Honorarabzugs bei Nichtinstallation entschieden

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V., MEDI Baden-Württemberg e. V. und MEDI Südwest e. V. haben die Bemühungen der Ärzteschaft in Baden-Württemberg, aber auch bundesweit, sich gegen den Honorarabzug bei Nichtinstallation der Telematikinfrastruktur (TI) und bei der Frage der Kostenerstattung zur Wehr zu setzen, unterstützt.

mehr lesen

EFA®-Fortbildungen boomen in den Facharztverträgen

Im Jahr 2023 gab es 661 tätige EFA® im FacharztProgramm von AOK Baden-Württemberg und Bosch BKK. Das ist eine Steigerung von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Fortbildungsangebote zur Entlastungsassistentin in der Facharztpraxis gibt es mittlerweile für sieben Fachgebiete. Dieses Jahr kommt mit der Nephrologie ein weiteres dazu. Die EFA® übernimmt delegationsfähige Aufgaben, trägt zur Verbesserung der Patientenversorgung bei und wertet das Berufsbild der MFA auf. Neu ist auch ein EFA®-Manual für jeden Facharztvertrag. Es dient als Nachschlagewerk für die Kitteltasche, um nützliches Wissen immer parat zu haben.

mehr lesen

TI-Konnektoren: BSG entscheidet am 6. März 2024 zur Rechtmäßigkeit des Honorarabzugs bei Nichtinstallation und über Kostenerstattung für den Betrieb

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V., MEDI Baden-Württemberg e. V. und MEDI Südwest e. V. unterstützen weiterhin die Bemühungen der Ärzteschaft in Baden-Württemberg, aber auch bundesweit, sich gegen den Honorarabzug bei Nichtinstallation der Telematikinfrastruktur (TI) und bei der Frage der Kostenerstattung zur Wehr zu setzen.

mehr lesen