Hier finden Sie alle Pressemitteilungen von MEDI GENO Deutschland e.V. zu politischen, standespolitischen und rechtlichen Themen, zu Fach- und Hausarztverträgen, zur elektronischen Arztvernetzung und zu weiteren aktuellen MEDI-Themen.

MEDI GENO Deutschland e.V.

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News und Pressemitteilungen

ePA – wie geht es weiter? MEDI GENO Deutschland und BDPM laden zur großen Online-Veranstaltung ein

ePA – wie geht es weiter? – MEDI GENO Deutschland e. V. und der Bundesverband Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e. V. (BDPM) laden zu einer Online-Veranstaltung zur elektronischen Patientenakte (ePA) am 5. April 2025 mit hochkarätigen Experten ein – unter anderem Martin Tschirsich vom Chaos Computer Club (CCC) und Buchautor sowie Psychiater und Psychotherapeut Dr. Andreas Meißner.

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5 Jahre Facharztvertrag Nephrologie: bessere Therapie und Lebensqualität

Stuttgart, 19. März 2025 – Am 1. April 2020 startete mit dem Nephrologievertrag der siebte Facharztvertrag der AOK Baden-Württemberg. Vertragspartner sind MEDI Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Verbund nephrologischer Praxen (VNP). Die innovative Versorgung hat zum Ziel, den Krankheitsverlauf bei Patientinnen und Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen positiv zu beeinflussen und den Beginn einer Dialyse hinauszuzögern.  Dazu werden frühzeitig Nephrologen mit umfassender Beratung eingebunden, die eng mit den Hausärzten zusammenarbeiten.  Rund 6.000 Patientinnen und Patienten pro Quartal haben mittlerweile Vorteile von der spezialisierten Versorgung, während teilnehmende Ärztinnen und Ärzte durch eine leistungsgerechte Vergütung und Planungssicherheit unterstützt werden. Von den Vorzügen des Vertrages können Versicherte profitieren, die am AOK-FacharztProgramm teilnehmen und an chronischen Nierenerkrankungen leiden. Der Vertrag, der auch die Förderung der Heimdialyse als Schwerpunkt verfolgt, wird sowohl von ärztlicher als auch von Patientenseite gleichermaßen geschätzt. Er gilt als beispielhaft für eine moderne, patientenzentrierte Versorgung. Mittlerweile nehmen 151 Nephrologinnen und Nephrologen inklusive angestellter Ärztinnen und Ärzte an der Versorgung teil.

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MEDI GENO Deutschland fordert Aufnahme von bundesweiten Haus- und Facharztverträgen in den Koalitionsvertrag

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. fordert in einem Brief an alle 16 Mitglieder von CDU, CSU und SPD der Arbeitsgruppe „Gesundheit und Pflege“, die in Baden-Württemberg etablierten und erfolgreichen Haus- und Facharztverträge in den Koalitionsvertrag mit aufzunehmen und künftig bundesweit auszurollen, um die ambulante Versorgung zu sichern und Patientenströme künftig effizienter zu steuern.

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Zwei Millionen Teilnehmer im AOK-Hausarztprogramm in Baden-Württemberg – zahlreiche Vorteile überzeugen

Stuttgart, 06.03.2025 – Ismail Kara ist der zweimillionste Teilnehmer im AOK-Hausarztprogramm in Baden-Württemberg. Er hat sich bei Dr. Moritz Schäfer und seinem Team in der Internistischen Hausarztpraxis in Stuttgart Bad Cannstatt eingeschrieben und wird nun von den zahlreichen Vorteilen der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) profitieren. Das Programm bietet eine umfassende und individuell angepasste medizinische Versorgung. Von der Diagnosestellung an – sowie alle weiteren Behandlungsschritte – orientieren sich an neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Patientinnen und Patienten können sich auf schnellere Facharzttermine, umfassende jährliche Check-ups mit erweiterten Laboranalysen und eine Vielzahl zuzahlungsfreier Medikamente freuen. Zugleich profitieren die teilnehmenden Hausärztinnen und -ärzte von mehr Zeit für die Betreuung schwer kranker und multimorbider Patienten. Durch die hausärztliche Koordination in der HZV werden unnötige Facharzttermine reduziert, was das Gesundheitssystem insgesamt entlastet. Diese positiven Entwicklungen sind auf höhere Honorare, eine vereinfachte Abrechnung sowie die Unterstützung durch speziell ausgebildete Versorgungsassistentinnen in den Hausarztpraxen (VERAH) zurückzuführen.

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Bundestagswahl: MEDI GENO Deutschland fordert hohe Priorität für Gesundheitspolitik

MEDI GENO Deutschland e. V. fordert von der neuen Regierung, die Gesundheitspolitik oben auf der Agenda zu platzieren. Gesundheit sei neben Wirtschaft und Migration eines der wichtigsten Themen für die Bevölkerung. Die kommenden vier Jahre werden darüber entscheiden, ob die ambulante Versorgung für die Zukunft gesichert ist. Schon heute fehlen tausende niedergelassene Haus- und Fachärztinnen und -ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten. Der Ärzteverband fordert, die in Baden-Württemberg erfolgreich etablierten Haus- und Facharztverträge als Blaupause bundesweit auszurollen.

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Sozialversicherungspflicht: MEDI GENO Deutschland fordert Gleichbehandlung von selbstständigen Lehrkräften und Poolärzten

Der Bundesrat hat einer vom Bundestag beschlossenen Übergangsregelung für selbstständige Lehrtätigkeiten auf Honorarbasis zugestimmt. Demnach tritt die Versicherungs- und Beitragspflicht aufgrund einer abhängigen Beschäftigung für selbständige Lehrkräfte erst ab dem 1. Januar 2027 in Kraft. Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. verweist auf das BSG-Urteil vom Oktober 2023 zu den sogenannten Poolärztinnen und -ärzten, das keine Übergangsregelung beinhaltete und das zu bundesweiten Schließungen von Notfallpraxen führte.

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MEDI GENO Deutschland fordert Selektivverträge als bundesweite Blaupause und begrüßt Vorschläge von NRW-Gesundheitsminister Laumann

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. fordert die Politik auf, die großen gesundheitspolitischen Herausforderungen im Wahlkampf stärker zu berücksichtigen. Für die Menschen in Deutschland sei die medizinische Versorgungsicherheit ein drängendes Thema, das im Wahlkampf aber zu kurz käme. MEDI GENO hat in einem Positionspapier seine Forderungen für die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung heute veröffentlicht. Zudem kritisiert der Verband die Vorschläge der Grünen zur Finanzierung des Gesundheitssystems.

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Bundestagswahl 2025: MEDI GENO Deutschland fordert mehr Fokus auf Gesundheitspolitik

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. fordert die Politik auf, die großen gesundheitspolitischen Herausforderungen im Wahlkampf stärker zu berücksichtigen. Für die Menschen in Deutschland sei die medizinische Versorgungsicherheit ein drängendes Thema, das im Wahlkampf aber zu kurz käme. MEDI GENO hat in einem Positionspapier seine Forderungen für die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung heute veröffentlicht. Zudem kritisiert der Verband die Vorschläge der Grünen zur Finanzierung des Gesundheitssystems.

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Elektronische Patientenakte: MEDI startet nächste große Patientenkampagne zur Risikoaufklärung

MEDI Baden-Württemberg e. V. startet heute – zum Beginn der Testphase der elektronischen Patientenakte (ePA) – eine weitere große Patientenkampagne, um auf die Risiken der ePA-Nutzung hinzuweisen. Die gravierenden Sicherheitsbedenken von IT-Expertinnen und Experten müssen laut Verband aus dem Weg geräumt werden, bevor die ePA bundesweit ausgerollt wird. Der Verband kritisiert zudem, dass Patientinnen und Patienten weder durch das Bundesgesundheitsministerium noch durch die gesetzlichen Krankenkassen bislang ausreichend über die Nachteile der ePA-Nutzung aufgeklärt wurden.

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Elektronische Patientenakte: MEDI warnt vor unzureichender Aufklärung der Patientinnen und Patienten

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. warnen davor, die Patientinnen und Patienten nicht ausreichend über die Risiken bei der Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) zu informieren. Einige Krankenkassen würden vor allem ihre eigenen Interessen bei der Aufklärung verfolgen. Das bestätige auch die aktuelle Analyse der Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv).

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Fachärztinnen und Fachärzte gründen MEDI Sachsen und schließen sich MEDI GENO Deutschland an

Zwölf Fachärztinnen und Fachärzte aus den sächsischen Landesverbänden der Kardiologen, Pneumologen und Diabetologen haben mit Unterstützung der MEDIVERBUND AG den fachgruppenübergreifenden Verein MEDI Sachsen e. V. gegründet. Der neue Verband gehört damit auch dem bundesweiten Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. an, an dem aktuell mit dem neuen Eintritt zehn Verbände beteiligt sind.

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Elektronische Patientenakte: MEDI fordert deutliche Verschiebung für sicheren Start –Scharfe Kritik an intransparenter Kommunikation des BMG

MEDI Baden-Württemberg e. V. fordert eine deutlich längere Testphase für die elektronische Patientenakte (ePA) und das Bundesgesundheitsministerium (BMG) auf, den Start der ePA realistisch und transparent anzupassen. Die Bedenken der Anbieter der Praxisverwaltungssysteme (PVS) müssten ernst genommen werden. Die aktuelle Kommunikation des BMG zur Zeitplanung sorge für Verwirrung bei der niedergelassenen Ärzteschaft.

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