Hier finden Sie alle Pressemitteilungen von MEDI GENO Deutschland e.V. zu politischen, standespolitischen und rechtlichen Themen, zu Fach- und Hausarztverträgen, zur elektronischen Arztvernetzung und zu weiteren aktuellen MEDI-Themen.

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News und Pressemitteilungen

Elektronische Patientenakte: MEDI warnt vor unzureichender Aufklärung der Patientinnen und Patienten

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. warnen davor, die Patientinnen und Patienten nicht ausreichend über die Risiken bei der Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) zu informieren. Einige Krankenkassen würden vor allem ihre eigenen Interessen bei der Aufklärung verfolgen. Das bestätige auch die aktuelle Analyse der Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv).

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Fachärztinnen und Fachärzte gründen MEDI Sachsen und schließen sich MEDI GENO Deutschland an

Zwölf Fachärztinnen und Fachärzte aus den sächsischen Landesverbänden der Kardiologen, Pneumologen und Diabetologen haben mit Unterstützung der MEDIVERBUND AG den fachgruppenübergreifenden Verein MEDI Sachsen e. V. gegründet. Der neue Verband gehört damit auch dem bundesweiten Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. an, an dem aktuell mit dem neuen Eintritt zehn Verbände beteiligt sind.

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Elektronische Patientenakte: MEDI fordert deutliche Verschiebung für sicheren Start –Scharfe Kritik an intransparenter Kommunikation des BMG

MEDI Baden-Württemberg e. V. fordert eine deutlich längere Testphase für die elektronische Patientenakte (ePA) und das Bundesgesundheitsministerium (BMG) auf, den Start der ePA realistisch und transparent anzupassen. Die Bedenken der Anbieter der Praxisverwaltungssysteme (PVS) müssten ernst genommen werden. Die aktuelle Kommunikation des BMG zur Zeitplanung sorge für Verwirrung bei der niedergelassenen Ärzteschaft.

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Ärztlicher Bereitschaftsdienst: MEDI unterstützt Reform der KVBW

MEDI Baden-Württemberg e. V. unterstützt die geplante Neustrukturierung des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes KVBW. Durch den zunehmenden Ärzte- und Fachkräftemangel sowie das BSG-Urteil zu den sogenannten Poolärztinnen und -ärzten müssen laut Verband die bestehenden Ressourcen künftig zielgenauer eingesetzt werden. Die Menschen würden dennoch weiterhin ausreichend akut versorgt werden.

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Krankenhausreform: MEDI fordert Stärkung der niedergelassenen Fachärzteschaft statt Investitionen in Krankenhausambulanzen

MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisieren den Entwurf der Ampelregierung zum KHVVG. Demnach sollen die Krankenhäuser künftig stärker für die fachärztliche ambulante Versorgung geöffnet werden. Die Verbände fordern die Politik auf, die Fachärzteschaft unter anderem durch die Entbudgetierung zu stärken, statt in teure zusätzliche Krankenhausambulanzen zu investieren.

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MEDI: GOÄ darf Ärzteschaft nicht spalten

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. mahnt, dass der von der Bundesärztekammer (BÄK) und dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) konsentierte Entwurf für eine neue Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) die Ärzteschaft nicht spalten und weiter schwächen darf. MEDI lehnt den neuen GOÄ-Entwurf weiterhin entschieden ab und fordert die BÄK auf, nötige Nachbesserungen konsequent vorzunehmen.

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GOÄ: MEDI begrüßt Entwurf, sorgt sich aber über die Abwertung technischer Leistungen

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. begrüßt den am vergangenen Mittwoch vorgelegte und mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) konsentierten Entwurf für eine neue Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Laut Verband sei der Entwurf ein wichtiger Schritt für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Wichtige Details, wie die Bewertung technischer Leistungen, müssten aber noch überprüft werden.

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Drei Jahre Facharztvertrag Pneumologie der AOK Baden-Württemberg: Verbesserte Versorgung bei verbesserter Wirtschaftlichkeit

Im Sommer 2021 startete die Versorgung des wegweisenden Selektivvertrags, der klare Vor-teile im Vergleich zur Regelversorgung (RV) aufweist. Vertragspartner des Berufsverbands der Pneumologen in Baden-Württemberg (BdP) sind MEDI Baden-Württemberg, die AOK Ba-den-Württemberg und die Bosch BKK. Ein Hauptziel war es, für den ambulanten Bereich eine umfangreiche patientenorientierte Versorgungs- und Beratungsstruktur zu schaffen und die Gesundheitskompetenz lungenkranker Patientinnen und Patienten wirksam zu stärken. Die Rechnung ist bisher aufgegangen.

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Honorarverhandlungen: MEDI fordert adäquate Vergütung für Vertragsärzteschaft

In knapp zwei Wochen starten die Honorarverhandlungen zwischen Vertragsärztinnen und -ärzten und den Krankenkassen. Zum ersten Mal sollen Tarifabschlüsse für die Medizinischen Fachangestellten (MFA) direkt bei der Erhöhung des Orientierungswerts (OW) berücksichtigt werden. Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. fordert eine adäquate Vergütung, um die prekäre Versorgungssituation nicht weiter zu destabilisieren

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MEDI fordert Notfallplan für schnelle Entbudgetierung der Hausärzteschaft

Laut KVBW setzt sich die Budgetierung der Hausärzteschaft in Baden-Württemberg fort: Zum zweiten Mal – nach zehn Jahren – werden auch die Leistungen im ersten Quartal 2024 nur noch budgetiert vergütet. MEDI fordert von der Bundesregierung einen Notfallplan, um die bundesweit geplante Entbudgetierung der Hausärztinnen und -ärzte im Rahmen des GVSG noch in diesem Jahr umzusetzen, damit die hausärztliche Versorgung sichergestellt werden kann.

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Elektronische Patientenakte: MEDI plant bundesweite Kampagne zur Patientenaufklärung

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. sehen die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Mitte Januar 2025 sehr kritisch. Die digitale Akte sei weder technisch noch strukturell ausgereift. Ein finanzieller Ausgleich für den erheblichen Mehraufwand in den Praxen ist laut Ärzteverbände zudem nicht vorgesehen. Auch über die Transparenz stigmatisierender Diagnosen beispielsweise durch Einsicht in Medikationslisten sollten Patientinnen und Patienten informiert werden. Parallel zur Aufklärungskampagne der Bundesregierung plant MEDI in den kommenden Wochen eine eigene bundesweite Patientenaufklärung in den Praxen.

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