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„Meine Arbeit hier empfinde ich als gesellschaftlich relevant und sinnstiftend“

Berührungspunkte mit ärztlicher Berufspolitik hatte Jill Sayer noch nicht, als sie unmittelbar nach ihrem Bachelor-Abschluss ihren Job als Referentin für Unternehmenskommunikation beim MEDI-Verbund antrat. Entsprechend viel gab es in den ersten sechs Monaten zu lernen. Besonders spannend fand sie die Protestaktionen, an deren Organisation sie von Anfang an maßgeblich beteiligt war.

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Fusion zweier Landarztpraxen: „Es klappt, wenn alle an einem Strang ziehen!“

Wenn eine von zwei hausärztlichen Praxen in einem kleinen Ort schließt, stellt das auch die verbleibende Praxis vor große Probleme. Um die Versorgung im Ort langfristig zu sichern, hat MEDI-Hausarzt Dr. Volker Dietz seine Praxis vergrößert. Er beschäftigt nun mehrere Ärztinnen und Ärzte als Angestellte – und den älteren Kollegen, der seine eigene Praxis aufgegeben hat. Zum Gelingen hat auch die Unterstützung durch Bürgermeister und Stadtverwaltung beigetragen.

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Teamkonflikte Teil 3: Was ist Cheffing?

In Teil 1 und Teil 2 unserer Interviewserie über Teamkonflikte mit Gesundheitsökonomin und Cognitive-Coach Katrin Holzinger vom Dr. Holzinger Institut ging es um den sogenannten Zickenkrieg und um Unterstützung bei Konflikten durch Coaching. Im letzten Interview dieser dreiteiligen Serie geht es um das Thema Cheffing. Dabei geht es um die Führung von unten, die sich durchaus auch positiv auf den Vorgesetzten auswirken kann, wie Holzinger im Gespräch erzählt.

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Teamkonflikte Teil 1: Was ist dran, am Zickenkrieg?

Arztpraxen arbeiten täglich unter Hochdruck. Konflikte und Missstimmungen gehören wie in allen Teams dazu. Was können Praxisteams tun, um Konflikte zu lösen und was ist dran, am sogenannten “Zickenkrieg” in Frauenteams? Katrin Holzinger ist Gesundheitsökonomin mit umfassenden Managementerfahrungen im Gesundheitswesen und Cognitive-Coach im Dr. Holzinger Institut. In unserer dreiteiligen Serie spricht MEDI mit ihr über Konfliktbewältigung, die Rolle des Coachings und über Cheffing.  

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Muss ich Begleithunde in meine Praxis lassen?

Ein Hund in der Arztpraxis widerspricht zwar für viele im ersten Moment den Vorstellungen von einem sauberen und hygienischen Umfeld. Aus Sicht der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft, des Robert-Koch-Instituts und des Bundesgesundheitsministeriums spricht in aller Regel kein Hygienerisiko und auch sonst nichts gegen die Mitnahme von Assistenz- oder Begleithunden in medizinische Einrichtungen. Denn gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Deutschland dürfen Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund ihrer Behinderung benachteiligt werden.

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MEDI und vdek unterzeichnen gemeinsame Erklärung für eine starke ambulante Versorgung

Mit einer Protestaktion hatte der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. vor einigen Wochen auf die Forderungen des Verbands der Ersatzkassen e. V. (vdek) für die ambulante Versorgung vom vergangenen Januar reagiert. In einem konstruktiven Gespräch haben sich jetzt beide Verbände auf Ziele geeinigt und sie in einer gemeinsamen Erklärung unterzeichnet.

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Deutscher Ärztetag: MEDI plant gemeinsam mit weiteren Ärzteverbänden große Protestaktion

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. planen gemeinsam mit weiteren Ärzteverbänden eine große Protestaktion zum Auftakt des 128. Deutschen Ärztetags am 7. Mai 2024 um neun Uhr vor der Rheingoldhalle in Mainz. Laut Ärzteverbände wolle man die große mediale Aufmerksamkeit der Veranstaltung nutzen, um auf die prekäre Situation der ambulanten Versorgung und der Kliniken hinzuweisen.

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MFA Johannes Geprägs: „Ich bringe Ruhe rein“

Als männlicher Medizinischer Fachangestellter gehört Johannes Geprägs einer Minderheit an. Tatsächlich hatte er einst beruflich andere Pläne. Warum er sie nicht mehr verfolgt hat, wie es ihm als Mann in einem Frauenteam ergeht, womit er sich in seiner Freizeit beschäftigt und was er sich von der Politik wünscht – all das hat er MEDI erzählt.

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Offene Sprechstunden: Bunte Vielfalt und wahnsinnig viel Arbeit

Mehr als jeder vierte Einwohner im baden-württembergischen Esslingen hat Migrationshintergrund. Martina Denzinger ist hier seit ihrer Ausbildung MFA in einer hausärztlichen-internistischen Praxis in Vollzeit tätig, kennt alle praktischen Herausforderungen und ist abends nicht selten „richtig platt“. Trotzdem möchte die Praxis-, Personal- und Abrechnungsmanagerin bald ein Hochschulstudium aufnehmen.

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MFA Petra Schäfer: „Wenn es nicht richtig ist, dann ärgert’s!“

Bei der vergangenen MEDI-Protestaktion „Jetzt reicht’s!“ im Juni 2023 auf dem Stuttgarter Schlossplatz hielt die Medizinische Fachangestellte und Praxismanagerin Petra Schäfer die erste Rede ihres Lebens. Ein flammender Vortrag zur aktuellen Lage der MFA. Vor rund 3.000 Menschen und mit viel Applaus. Ein halbes Jahr später haben wir nachgefragt, wie es ihr damit ergangen ist.

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Austausch zwischen Arztpraxis und Patienten künftig spürbar einfacher – Wegweisender Messenger garrioCOM ermöglicht sichere und zeitsparende Kommunikation zwischen Arztpraxis und Patienten

Am 15. Januar startet die App garrioCOM, die mit Unterstützung der Vertragspartner des AOK Haus- und Facharztprogrammes in Baden-Württemberg entwickelt wurde. Der von Praxisteams mitentwickelte DSGVO-konforme Messenger ermöglicht eine sichere und zeitsparende Kommunikation von dem Patienten und Praxen profitieren. Die App enthält einfache und verständliche Anforderungsformulare, unter anderem für Termine, AU-Bescheinigungen oder Überweisungen. Patienten können so einfach und schnell ihr Anliegen schildern. Das Praxisteam wird entlastet, da es nicht jede Anforderung telefonisch entgegennehmen muss.

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MEDI bietet ab sofort Online-Notfalldienst-Vermittlung an

Seit dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) ist nicht auszuschließen, dass die Tätigkeit von Poolärztinnen und -ärzten im Rahmen des Notfalldiensts sozialversicherungspflichtig ist. Deshalb werden jetzt laut KV BW sämtliche Poolarztvereinbarungen mit sofortiger Wirkung aufgekündigt und diese aus BD-online herausgenommen. Um die Notfalldienstversorgung zu steuern, bietet MEDI eine digitale Vermittlungslösung für alle Niedergelassenen und Poolärztinnen und -ärzte an.

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BSG-Entscheidung für Sozialversicherungspflicht für Poolärzte: „Große Einschnitte für Patienten bei der medizinischen Versorgung“

Am vergangenen Dienstag hat das Bundessozialgericht (BSG) entschieden, dass sogenannte Poolärztinnen und -ärzte im ärztlichen Bereitschaftsdienst sozialversicherungspflichtig sind. Aufgrund dieses Urteils hat die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) die Tätigkeit der rund 3.000 Poolärztinnen und -ärzte mit sofortiger Wirkung beendet. Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert das Urteil des BSG scharf und fordert die Politik auf, schnell zu handeln. „Diese Entscheidung bedeutet sonst große Einschnitte für die Patientinnen und Patienten in der medizinischen Versorgung“, warnt der MEDI-Vorsitzende und praktizierende Kardiologe Dr. Norbert Smetak.

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MEDI kritisiert Ergebnisse zur Honorarverhandlung: „Der wirkliche Bedarf wird nicht berücksichtigt“

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert die Ergebnisse der Verhandlungsgespräche zum Orientierungswert (OW) für 2024 von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und GKV-Spitzenverband am vergangenen Mittwoch. Die Steigerung von 3,85 Prozent könne „bestenfalls ein Anfang sein“ und berücksichtige nicht den wirklichen Bedarf moniert der MEDI-Vorsitzende Dr. Norbert Smetak.

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MEDI Baden-Württemberg e. V. ruft zur Teilnahme an weiteren Protesten auf

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. fordert nach der großen Protestaktion in Stuttgart im vergangenen Monat niedergelassene Ärztinnen, Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten und ihre Praxisteams zu weiteren Pro-testen auf. Die Ignoranz der Politik gegenüber der ambulanten Versorgung aber auch den Kliniken sei inakzeptabel, mahnt der neue Vorsitzende von MEDI Baden-Württemberg e. V. und Kardiologe Dr. Norbert Smetak. Die Referentenentwürfe zur Krankenhausreform und dem Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz seien dafür symptomatisch.

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Darf ich meine schwangere MFA weiterhin beschäftigen?

Grundsätzlich ja, es gilt jedoch ein besonderer Schutz für schwangere und stillende Arbeitnehmerinnen, um sie vor körperlicher Überforderung, Erschöpfung und psychischer Belastung zu schützen. Die gesetzlichen Grundlagen finden sich im Mutterschutzgesetz (MuSchG) und in der Verordnung zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz (MuSchArbV). Diese gelten für alle schwangeren Angestellten in der Praxis, nicht jedoch für Selbstständige, wie beispielsweise Praxisinhaberinnen.

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„Der Vertrag ist bundesweit einmalig“

Vor drei Jahren startete der Facharztvertrag Nephrologie der Landes-AOK mit MEDI Baden-Württemberg und dem Verbund Nephrologischer Praxen (VNP) im Südwesten. Heute nehmen, inklusive Angestellten, 135 Nephrologinnen und Nephrologen daran teil. Profitieren können alle AOK-Versicherten mit chronischen Nierenerkrankungen, die in der HZV und im Facharztprogramm eingeschrieben sind. Die stetig wachsende Patientenzahl liegt derzeit bei etwa 5.100.

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3.000 Niedergelassene und ihre Teams demonstrieren gegen Gesundheitspolitik

Rund 3.000 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Zahnärztinnen und Zahnärzte und Psychotherapeutinnen und -therapeuten und ihre Teams haben am heutigen Mittwoch, 21. Juni 2023, vor dem neuen Schloss in Stuttgart gegen die aktuelle Gesundheitspolitik demonstriert. MEDI hatte zu der Protestveranstaltung aufgerufen – gemeinsam mit weiteren elf Berufsverbänden. Praxisteams aus ganz Baden-Württemberg nahmen an der Demonstration in der Landeshauptstadt teil. Ihre Forderung: Sicherstellung der ambulanten Versorgung und bessere Rahmenbedingungen für die niedergelassenen Praxen.

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MEDI und weitere Berufsverbände planen großen Ärzteprotest auf dem Stuttgarter Schlossplatz

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. plant gemeinsam mit weiteren zehn Berufsverbänden am 21. Juni 2023 von 13 bis 15 Uhr eine groß angelegte Protestaktion für die niedergelassene Ärzteschaft sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Grund des Protests: Die Fehlentscheidungen der Berliner Gesundheitspolitik. Sie gefährde laut Verband die ambulante Versorgung nachhaltig.

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Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung bis 20. Juli nötig

Bis spätestens zum 20. Juli 2023 müssen erstmals alle zugelassenen und ermächtigten Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten bei den Zulassungsausschüssen ihrer jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigung eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherung nachweisen. Das ist online, per Post oder via Fax möglich und gilt für die genannten Gruppen und die bei ihnen angestellten Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, sofern sie an der vertragsärztlichen Versorgung mitwirken. Dies regelt das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung.

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MEDI plant große Protestaktion auf dem Stuttgarter Schlossplatz

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. plant am 21. Juni 2023 eine groß angelegt Protestaktion für die niedergelassene Ärzteschaft sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten auf dem Stuttgarter Schlossplatz in Kooperation mit weiteren Ärzteverbänden in Baden-Württemberg, um ein deutliches Zeichen gegen Fehlentscheidungen der Berliner Gesundheitspolitik zu setzen. Sie gefährde laut Verband die ambulante Versorgung nachhaltig.

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New Work in der Praxis: „Es muss ein Kulturwandel stattfinden“

In Wirtschaftsunternehmen ist überall von einem Transformationsprozess die Rede – von New Work. Dabei geht es nicht nur um Digitalisierung, sondern auch um ein neues Mindset. Es geht um Sinnhaftigkeit, flexiblere Arbeitsgestaltung, Potentialentfaltung, Work-Life-Balance und Eigenverantwortung. Muss es diese Entwicklung auch in den Praxen geben? „Definitiv“, sagt MEDI-Arzt Dr. Wolfgang von Meißner, einer der Gesellschafter der „Hausärzte am Spritzenhaus“ in Baiersbronn. Er und sein Team sind auf dem besten Weg dahin.

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Neue Terminvermittlungen sorgen für Diskussionen mit Patientinnen und Patienten

Ende vergangenen Jahres wurde trotz massiver Proteste der Ärzteschaft die sogenannte Neupatientenregelung für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte abgeschafft. Seit Januar werden Terminvermittlungen jetzt durch die Hausärztinnen und -ärzte und die Terminservicestellen (TSS) neu geregelt. Der Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert diese Gesetzesänderung im Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG). Sie schaffe mehr Bürokratie und Diskussionen mit Patientinnen und Patienten und führe am Ende wieder zu längeren Wartezeiten für Termine bei Fachärztinnen und -ärzten.

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MEDI GENO unterstützt Proteste der Medizinischen Fachangestellten

Der bundesweite Ärzteverbund MEDI GENO Deutschland e. V. unterstützt die geplante Protestaktion des Verbands medizinischer Fachberufe e. V. am kommenden Mittwoch vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte fordern mit großer Unterstützung aus der niedergelassenen Ärzteschaft angemessene Gehälter und mehr Wertschätzung ihrer Leistungen. MEDI engagiert sich seit vielen Jahren für eine adäquate Bezahlung und die Qualifizierung von MFA.

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