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Neue Terminvermittlungen sorgen für Diskussionen mit Patientinnen und Patienten

Ende vergangenen Jahres wurde trotz massiver Proteste der Ärzteschaft die sogenannte Neupatientenregelung für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte abgeschafft. Seit Januar werden Terminvermittlungen jetzt durch die Hausärztinnen und -ärzte und die Terminservicestellen (TSS) neu geregelt. Der Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert diese Gesetzesänderung im Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG). Sie schaffe mehr Bürokratie und Diskussionen mit Patientinnen und Patienten und führe am Ende wieder zu längeren Wartezeiten für Termine bei Fachärztinnen und -ärzten.

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MEDI kritisiert Vorschläge zur Notfallreform: „Gute Ansätze, aber nicht zu Ende gedacht“

Der Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. sieht gute Ansätze bei den Empfehlungen der Regierungskommission für die Reform der Notfall- und Akutversorgung in Deutschland, kritisiert aber die Besetzungszeiten der Integrierten Notfallzentren, sowie die fachliche Besetzung. Eine aus-reichende Anzahl von Kolleginnen und Kollegen mit Weiterqualifikation in der Notfallmedizin müsse erst noch geschaffen werden, fordert der Ver-band. Außerdem warnt MEDI davor, dass Ärztinnen und Ärzte Notdienste „aus eigener Tasche“ mitfinanzieren. Der fachübergreifende Verbund vermisst zudem konkrete Lösungen für die Verbesserung der mangelnden Gesundheitskompetenz in Deutschland.

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MEDI-Kandidierende schneiden erfolgreich bei den Ärztekammerwahlen in Baden-Württemberg ab

Am vergangenen Samstag wählten die Delegierten der vier Bezirksärztekammern Nordwürttemberg, Nordbaden, Südbaden und Südwürttemberg in den konstituierenden Vertreterversammlungen, deren Vorsitzende und weitere Mitglieder des Vorstands für die jeweilige Bezirksärztekammer. Dabei wurden zwei Kandidatinnen von MEDI Baden-Württemberg e. V. als Vizepräsidentinnen gewählt. MEDI-Spitzenkandidat und amtierender Präsident der Landesärztekammer Dr. Wolfgang Miller wurde Stimmenkönig in Nordwürttemberg. Auch die weiteren Kandidierenden erzielten sehr gute Ergebnisse.

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MEDI GENO unterstützt Proteste der Medizinischen Fachangestellten

Der bundesweite Ärzteverbund MEDI GENO Deutschland e. V. unterstützt die geplante Protestaktion des Verbands medizinischer Fachberufe e. V. am kommenden Mittwoch vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte fordern mit großer Unterstützung aus der niedergelassenen Ärzteschaft angemessene Gehälter und mehr Wertschätzung ihrer Leistungen. MEDI engagiert sich seit vielen Jahren für eine adäquate Bezahlung und die Qualifizierung von MFA.

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MEDI kritisiert FDP-Vorschlag zur Terminvergabe über kommerzielle Anbieter

Die FDP-Fraktion möchte die Terminvergabe von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten über kommerzielle Ärzteportale wie Doctolib oder Jameda finanziell fördern. Dieser Vorschlag stößt auch bei MEDI Baden-Württemberg e. V. auf großes Unverständnis. Modernste Online-Plattformen könnten nicht die strukturellen Probleme des Gesundheitswesens lösen und seien auch nicht in der Lage, Patientinnen und Patienten mit medizinischen Ersteinschätzungen zu helfen, mahnt MEDI-Vizechef und Kardiologe Dr. Norbert Smetak.

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MEDI blickt zurück: Das war das Jahr 2022

Ein aufregendes und sorgenvolles Jahr geht zu Ende: Die Pandemie beschäftigt uns weiterhin, dazu kommt der Krieg in der Ukraine und die daraus folgende Energiekrise und Inflation. Die Stimmung in der niedergelassenen Ärzteschaft hat einen Tiefpunkt erreicht. Mit Protestaktionen signalisieren Ärztinnen und Ärzte, dass es so nicht weitergehen kann. Neben all den belastenden Ereignissen gab es aber auch erfreuliche Nachrichten in diesem Jahr. MEDI blickt zurück und zieht Bilanz.

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MEDI-Spitzenkandidat Dr. Karsten Braun wird neuer Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

Der neue Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg ist gewählt: Der Spitzenkandidat des MEDI Baden-Württemberg e. V. Dr. Karsten Braun wurde von der Vertreterversammlung am heutigen Samstag zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes gewählt, Dr. Doris Reinhardt vom Hausärzteverband Baden-Württemberg e. V. wird Vize-Chefin. Der scheidende KV-Vorsitzende und MEDI-Mitbegründer Dr. Norbert Metke trat nach zwei Amtsperioden nicht mehr zur Wahl an und verabschiedet sich in den Ruhestand.

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Großes Medienecho bei der zweiten MEDI-Protestaktion

Am vergangenen Mittwoch hat MEDI Baden-Württemberg e. V. gemeinsam mit weiteren bundesweit agierenden Ärzteverbänden zum zweiten Mal zum Protest und zur Schließung der Praxen aufgerufen, um ein weiteres Signal gegen den aktuellen Kurs der Bundesregierung in der Gesundheitspolitik zu setzen. Rund 150 Praxen nahmen an der Aktion in Baden-Württemberg teil. MEDI bot an diesem Tag Online-Fortbildungen auf dem MEDIVERBUND Campus an.

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Praxisschließungen am 7. Dezember: Ärzteschaft setzt Proteste gegen Gesundheitspolitik fort

Die Proteste der niedergelassenen Ärzteschaft in Baden-Württemberg gehen in die zweite Runde: Bereits am 5. Oktober setzten rund 300 Ärztinnen und Ärzte mit Praxisschließungen ein deutliches Zeichen gegen die aktuelle Gesundheitspolitik der Bundesregierung. Am kommenden Mittwoch wird der Protest fortgesetzt. Er sei nur eine Aktion von vielen weiteren geplanten Maß-nahmen, kündigt Dr. Michael Eckstein an. Der hausärztliche Internist aus Reilingen organisiert für den Ärzteverband MEDI Verbund Baden-Württemberg e. V. den Protesttag.

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Praxisschließungen am 7. Dezember: MEDI setzt Proteste gegen Gesundheitspolitik fort

Die Proteste der niedergelassenen Ärzteschaft in Baden-Württemberg gehen in die zweite Runde: Bereits am 5. Oktober setzten rund 300 Ärztinnen und Ärzte mit Praxisschließungen ein deutliches Zeichen gegen die aktuelle Gesundheitspolitik der Bundesregierung. Am kommenden Mittwoch wird der Protest fortgesetzt. Er sei nur eine Aktion von vielen weiteren geplanten Maßnahmen, kündigt MEDI-Vizechef Dr. Michael Eckstein an. Der hausärztliche Internist organisiert für den Ärzteverband MEDI Ba-den-Württemberg e. V. den Protesttag.

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Jetzt hören: MEDI-Kandidatin Daniela-Ursula Ibach im MEDI-Podcast

Daniela-Ursula Ibach ist Allgemeinmedizinerin und Psychotherapeutin. Sie ist für die Finanzen im Vorstand der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg zuständig. Seit mehr als 20 Jahren engagiert sich die Ärztin für MEDI und tritt für den Verbund auch dieses Jahr für eine weitere Amtsperiode an.Welche Themen beschäftigen sie aktuell? Und warum will sie sich für die Ärzteschaft und die junge Generation engagieren. Im Podcast mit MEDI gibt sie spannende Antworten.

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Jetzt hören: MEDI-Spitzenkandidat Dr. Wolfgang Miller im MEDI-Podcast

Dr. Wolfgang Miller ist MEDI-Gründungsmitglied und seit 1996 in der Ärztekammer aktiv. Seit vier Jahren ist er Vorsitzender des Vorstands der Landesärztekammer. Der praktizierende Orthopäde und Unfallchirurg tritt bei der Wahl für MEDI für eine weitere Amtsperiode an. Wie sieht seine Bilanz der vergangenen vier Jahre aus und welche Herausforderungen sieht er für die Ärzteschaft in der Zukunft? Im Podcast mit MEDI stellt er sich den wichtigen Fragen.

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„Kammer muss uns als Fels in der Brandung den Rücken stärken“

Dr. Cathérine Hetzer-Baumann gehört mit 40 Jahren zu den jungen Niedergelassenen und engagiert sich berufspolitisch als Sprecherin bei Young MEDI. Die Allgemeinmedizinerin aus Altenriet im Landkreis Esslingen stellt sich für die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg zur Wahl. Sie wünscht sich für die Ärzteschaft mehr Wertschätzung und eine Ärztekammer, die schneller agiert und sich politisch mehr einmischt.

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MEDI unterstützt Proteste des Hausärzteverbands BaWü gegen „Trostpflaster“ der Regierung

Die Ampelkoalition hält weiter im Rahmen des geplanten GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes an der Streichung der Neupatientenregelung fest. Alternativ sollen niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten jetzt mehr Honorar für Terminvermittlungen in Aussicht gestellt werden. MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert das „Trostpflaster“ der Regierung und unterstützt die morgigen Protestaktionen des Hausärzteverbands Baden-Württemberg.

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Praxisschließungen: MEDI ruft zu Protest gegen Sparmaßnahmen auf

Abschaffung der Neupatientenregelung, mieser Honorarentscheid bei steigender Inflation und fehlende Energiezuschüsse – die Sparpolitik der Regierungskoalition wird auf dem Rücken der Niedergelassenen und der ambulanten Versorgung ausgetragen. MEDI Baden-Württemberg e. V. ruft deshalb niedergelassene Ärztinnen und Ärzte zu einer großen Protestaktion mit Praxisschließungen am 5. Oktober 2022 in Baden-Württemberg auf.

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Jetzt mitmachen: Protestaktion am 5. Oktober 2022

Nach dem Schiedsspruch zum Honorar vergangene Woche soll der Orientierungswert für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte im kommenden Jahr um zwei Prozent steigen. Für den MEDI Verbund Baden-Württemberg e. V. ist das ein inakzeptables Ergebnis. Steigende Personal- und Energiekosten, Inflation sowie Honorarverluste durch die geplante Abschaffung der Neupatientenregelung bringen die ambulante Versorgung in eine prekäre Lage.

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Honorarentscheid: Prekäre Lage für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Nach dem Schiedsspruch zum Honorar vergangene Woche soll der Orientierungswert für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte im kommenden Jahr um zwei Prozent steigen. Für den MEDI Verbund Baden-Württemberg e. V. ist das ein inakzeptables Ergebnis. Steigende Personal- und Energiekosten, Inflation sowie Honorarverluste durch die geplante Abschaffung der Neupatientenregelung bringen die ambulante Versorgung in eine prekäre Lage.

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Digitale Psychotherapie: „Künstliche Situation“

Seit der Pandemie leben wir alle in einem ständigen Remote-Zustand. Digitale Veranstaltungen sind das neue Normal. Auch die Videosprechstunde ist aus dem Praxisalltag nicht mehr wegzudenken und mittlerweile fester Bestandteil der Selektivverträge. Was viele Vorteile und Nutzen hat, ist aber auch in manchen Bereichen sehr behutsam einzusetzen – wie beispielsweise in der Psychotherapie, weiß Dr. Michael Ruland, Hausarzt, Psychotherapeut und stellvertretender MEDI-Vorstandsvorsitzender.

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