Neue MEDI-Plakate werben für respektvollen Umgang

Gereizte und ungeduldige Patientinnen und Patienten gehören seit Jahren immer mehr zum Praxisalltag. Die Pandemie hat die angespannte Stimmung in vielen Praxen leider verstärkt. Jetzt werben neue Plakate für Fair Play.

Das Thema ist nicht neu: Bereits seit Jahren beschäftigt sich der MEDI Verbund intensiv mit der Stimmungslage in den deutschen Praxen. Vor der Coronapandemie konnten Praxisteams Deeskalationsseminare besuchen oder bekamen Expertentipps auf dem MEDI-Blog und in den sozialen Medien. Vor drei Jahren kreierte MEDI zum ersten Mal Praxisplakate für Wartezimmer oder für die Anmeldung.

Vorbild dafür war der Backnanger Orthopäde und MEDI-Arzt Dr. Michael Kübler. Er hatte das Thema damals richtig ins Rollen gebracht: Mit einem Plakat in seiner Praxis verwies er darauf, respektloses Verhalten von Patientinnen und Patienten gegenüber seinen MFA nicht länger zu tolerieren. Damit hatte er einen Nerv getroffen. Die Aktion ging viral auf Social Media, auch die Medien berichteten.

In Abstimmung mit Kübler entwickelte die MEDIVERBUND AG ein eigenes Deeskalationsplakat – als Angebot für alle Praxen. Jetzt gibt es zwei neue Plakate in verschiedenen modernen Designs und mit einer klaren positiven Botschaft: Gemeinsam mit Respekt und Wertschätzung für gute Stimmung in der Praxis sorgen. 

Die Plakate sind in unserem Shop in den Größen A1, A2 oder A3 erhältlich.

Tanja Reiners

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

Elektronische Patientenakte: MEDI plant bundesweite Kampagne zur Patientenaufklärung

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. sehen die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Mitte Januar 2025 sehr kritisch. Die digitale Akte sei weder technisch noch strukturell ausgereift. Ein finanzieller Ausgleich für den erheblichen Mehraufwand in den Praxen ist laut Ärzteverbände zudem nicht vorgesehen. Auch über die Transparenz stigmatisierender Diagnosen beispielsweise durch Einsicht in Medikationslisten sollten Patientinnen und Patienten informiert werden. Parallel zur Aufklärungskampagne der Bundesregierung plant MEDI in den kommenden Wochen eine eigene bundesweite Patientenaufklärung in den Praxen.