Impfplattform von MEDI bringt Impfwillige und Praxen zusammen

Erst-, Zweit- oder Boosterimpfungen – nur eine schnelle und effiziente Impfkampagne kann die vierte Welle der Coronapandemie noch abbremsen. Damit das gelingen kann, hat MEDI bereits im Sommer eine praxisübergreifende Impftermin-Plattform für Patienten in Baden-Württemberg eingerichtet. Über das Portal ImpfTerminManagement.de werden Impfwillige und Praxen mit Impfkapazitäten zusammengebracht.

Auch weiterhin können sich in Baden-Württemberg alle impfwilligen Patientinnen und Patienten ab 16 Jahre für Erst- oder Boosterimpfungen gegen das SARS-CoV-2-Virus auf der Plattform www.impfterminmanagement.de registrieren. Über 300 Haus- und Facharztpraxen nutzen die Plattform bereits für ihr eigenes Impftermin-Management und bieten ihre freien Kapazitäten an.

Interessierte können sich kostenlos auf der Plattform mit ihren notwendigen Daten inklusive Impfstoffwunsch anmelden. Praxen, die das Tool bereits nutzen, können dadurch weitere Impfwillige aus dem Pool filtern und zusätzlich immunisieren. Somit können vorhandene Restbestände von Impfstoffen genutzt und abgesagte oder freie Impftermine flexibel vergeben werden.

„Die Plattform ist sowohl für Praxen als auch für Patientinnen und Patienten die perfekte Lösung, schnell und unkompliziert alle Impfkapazitäten zu nutzen“, erklärt Dr. Werner Baumgärtner, Vorstandsvorsitzender des MEDI Verbunds.

„Das aktuelle Problem sind dabei nicht die Impfkapazitäten in den Praxen, sondern der von der Politik verschuldete Impfstoffmangel. Wir könnten deutlich mehr impfen. Auch die Vorschläge politischer Verantwortlicher, Apotheker an der Impfkampagne zu beteiligen, sind absurd. Sie sind nicht dafür ausgebildet, auch Notfälle zu versorgen“, ergänzt Baumgärtner.

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Elektronische Patientenakte: MEDI plant bundesweite Kampagne zur Patientenaufklärung

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. sehen die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Mitte Januar 2025 sehr kritisch. Die digitale Akte sei weder technisch noch strukturell ausgereift. Ein finanzieller Ausgleich für den erheblichen Mehraufwand in den Praxen ist laut Ärzteverbände zudem nicht vorgesehen. Auch über die Transparenz stigmatisierender Diagnosen beispielsweise durch Einsicht in Medikationslisten sollten Patientinnen und Patienten informiert werden. Parallel zur Aufklärungskampagne der Bundesregierung plant MEDI in den kommenden Wochen eine eigene bundesweite Patientenaufklärung in den Praxen.