Die MEDI-Arztsuche kommt gut an

Immer mehr Ärzte und Psychotherapeuten in Baden-Württemberg, die an den Facharzt- oder Psychotherapieverträgen nach §§ 73c und 140a SGB V teilnehmen, nutzen die Arztsuche des MEDI Verbunds. Auch eingeschriebene Versicherte finden hier schnell und zuverlässig ihren Mediziner oder Therapeuten.

Den Service gibt es seit zwei Jahren. Aktuell nutzen ihn landesweit 2.134 teilnehmende Fachärzte und psychologische Psychotherapeuten. Nicht mitgezählt sind hier die Versicherten, Krankenkassenmitarbeiter und Mediziner beziehungsweise Psychotherapeuten, die nicht in die Verträge eingeschrieben sind.

Die MEDIVERBUND AG aktualisiert ihre Arztsuche regelmäßig und erweitert sie um neue Verträge genauso wie um die behandelnden Fachärzte und Psychotherapeuten, die an den Selektivverträgen von AOK Baden-Württemberg, Bosch BKK, Techniker Krankenkasse (TK), DAK-Gesundheit oder BKK VAG teilnehmen.

Bei den Hausärzten findet man diejenigen Allgemeinmediziner und Pädiater, die in die hausarztzentrierte Versorgung (HZV) nach § 73b SGB V der AOK Baden-Württemberg, der Bosch BKK und anderer Betriebskrankenkassen im Südwesten eingeschrieben sind.

Mehr als nur eine Umkreissuche
Behandler und Patienten können auf der Startseite den entsprechenden Selektivvertrag auswählen und über die Eingabe einer Postleitzahl in Baden-Württemberg erfahren, welche Praxis in der Nähe am Vertrag teilnimmt. Die Suchergebnisse gibt es auch als PDF- oder Excel-Datei, die sich ausdrucken lassen.

„In unserer Arztsuche finden Praxen, Versicherte und Krankenkassenmitarbeiter aber mehr als nur den Namen und die Kontaktdaten einer Praxis“, erklärt Ass.-jur. Frank Hofmann, Vorstand der MEDIVERBUND AG: „Die Praxen können auch ihre Öffnungszeiten und Leistungen angeben oder auf Barrierefreiheit oder Fremdsprachen hinweisen. Mit diesem Service stärken wir die ambulante wohnortnahe Versorgung und unsere Rolle als Arztpartner.“

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Elektronische Patientenakte: MEDI plant bundesweite Kampagne zur Patientenaufklärung

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. sehen die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Mitte Januar 2025 sehr kritisch. Die digitale Akte sei weder technisch noch strukturell ausgereift. Ein finanzieller Ausgleich für den erheblichen Mehraufwand in den Praxen ist laut Ärzteverbände zudem nicht vorgesehen. Auch über die Transparenz stigmatisierender Diagnosen beispielsweise durch Einsicht in Medikationslisten sollten Patientinnen und Patienten informiert werden. Parallel zur Aufklärungskampagne der Bundesregierung plant MEDI in den kommenden Wochen eine eigene bundesweite Patientenaufklärung in den Praxen.