In Böblingen gibt es das nächste MEDI-MVZ

Nächsten Monat öffnet ein neues hausärztliches MEDI-MVZ nach dem Konzept „Arztpraxen 2020“ seine Pforten: Die BAG von Dr. Gabriele Hensinger und Andreas Kimminich in Dagersheim (Böblingen) wird zusammen mit der Einzelpraxis von Wilfried Gehrig in Darmsheim bei Sindelfingen unter dem Namen „Ärzte vor Ort – MEDI-MVZ GmbH“ fortgeführt. Dabei fungiert die Praxis der Dagersheimer Ärzte, in der auch Dr. Stephen Olt  als Arzt in Weiterbildung mitarbeitet, als Hauptbetriebsstätte, die Praxis von Wilfried Gehrig ist Zweigpraxis. Gesellschafter des neuen MVZ sind die MEDI-Ärzte Renate Baumgärtner-Schuster, Dr. Roland Kolepke und  Dr. Wolfgang Carl von Meißner. Geschäftsführer ist Wolfgang Fink, Projektleiter MVZ der MEDIVERBUND AG.Das neue MEDI-MVZ nimmt seine Arbeit am 1.Oktober auf, Mitte September haben die Ärzte ihren Termin beim Zulassungsausschuss. Für die Patienten wird sich zunächst nichts ändern, auch die MFAs arbeiten wie gewohnt weiter.Im nächsten Jahr soll die Versorgung der Patienten allerdings in neue Räumen stattfinden: Für Juli 2019 ist der Umzug in das Ortszentrum von Dagersheim geplant, nur 300 Meter von der bisherigen Adresse der BAG Hensinger-Kimminich entfernt. Dort entsteht ein neues Gebäude mit Volksbank, Physiotherapie, Apotheke, Zahnarzt, Bäckerei und Wohnungen.„Wir freuen uns auf das neue MEDI-MVZ und dass dadurch die hausärztliche Versorgung vor Ort eine bessere Zukunft hat“, sagt Geschäftsführer Fink und fügt hinzu: „Das Interesse der beteiligten Ärztinnen und Ärzte war groß und so konnten wir in nur sechs Monaten das neue MVZ auf die Bein stellen.“Auf dem Foto: Drei Allgemeinmediziner arbeiten künftig im neuen MVZ zusammen (von links nach rechts): Andreas Kimminich, Gabriele Hensinger und Wilfried Gehrig neben dem MVZ-Geschäftsführer Wolfgang Fink. (Foto: Böblinger Bote)

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Elektronische Patientenakte: MEDI plant bundesweite Kampagne zur Patientenaufklärung

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. sehen die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Mitte Januar 2025 sehr kritisch. Die digitale Akte sei weder technisch noch strukturell ausgereift. Ein finanzieller Ausgleich für den erheblichen Mehraufwand in den Praxen ist laut Ärzteverbände zudem nicht vorgesehen. Auch über die Transparenz stigmatisierender Diagnosen beispielsweise durch Einsicht in Medikationslisten sollten Patientinnen und Patienten informiert werden. Parallel zur Aufklärungskampagne der Bundesregierung plant MEDI in den kommenden Wochen eine eigene bundesweite Patientenaufklärung in den Praxen.