Mit dem MEDI-Praxisbedarf alles im Haus

9. Mai 2018

Scheren, Handschuhe oder Autoklaven – 10.000 Artikel hat die MEDIVERBUND Praxisbedarf GmbH im Programm. 2013 gegründet, verschickt sie im Monat rund 4.500 Produkte ins Ländle. Zwei Praxismitarbeiterinnen und ein MEDI-Arzt berichten, warum sie ihren Praxisbedarf am liebsten dort bestellen.Ob per Telefon, E-mail oder online über die „Fastorder“-Option bestellt wird, variiert von Praxis zu Praxis. Mit aktuell 1.688 Kunden kommt eine Menge an Bestellungen zusammen. „Wir hatten in den letzten fünf Jahren nie ein Problem mit unserer Bestellung“, bestätigt Dr. Matthias Vogel den reibungslosen Ablauf. Der Allgemeinarzt in Neunkirchen kümmert sich sogar höchstpersönlich um den Praxisbedarf. Seine beiden MFAs sammeln zwar die Daten und haben den Überblick, aber auch bei ihm hängt eine Notiz mit „zu bestellen“. Das ist auch nötig, denn die Praxis ordert einmal im Quartal große Mengen. Im Schnitt landen acht Artikel auf der Bestellliste, die per Fax geschickt wird. In der Praxis von Dr. Christoph Kaltenmaier in Aglasterhausen ist der Vorgang ähnlich. Mit dem einzigen Unterschied, dass dort die MFA Silvia Sautner für das Bestellwesen verantwortlich ist. Ihre Excel-Tabelle enthält 24 Positionen – von Handschuhen bis zu elastischen Binden. Die Rechnungen betragen zwischen 300 und 500 Euro pro Auftrag. Damit liegt die Praxis Kaltenmaier über dem Durchschnitt aller Bestellungen beim MEDIVERBUND – der liegt nämlich bei 120 Euro. Der vierteljährliche Bestellturnus der beiden Praxen ist aber nicht auf eine lange Lieferfrist zurückzuführen, sondern schlicht dem organisatorischen Ablauf geschuldet, den die Ärzte mit ihren Teams für sich gefunden haben. Hinzu kommt, dass bei einer Großbestellung ab 50 Euro Warenwert die Versandkosten entfallen und die Praxen auch mal von Mengenrabatten profitieren.Online-Bestellung nutzenIn Offenburg wird nach Bedarf geordert. In der Praxis von Orthopäde Dr. Oliver Niemeyer sind unregelmäßige Bestellungen an der Tagesordnung. Zwischen zehn und 15 Artikel bestellt die MFA Luisa Vogt über das Online-Programm „Fastorder“. Das klappe einwandfrei und garantiert schnell. „Ich habe kurzfristig auch schon am Telefon bestellt und am nächsten Tag war alles da“, zeigt sich die MFA überrascht von der guten Organisation. Dass die Lieferungen immer schnell und vollständig ankommen, ist bei allen drei Praxen zu hören. Einzelne spezifische Artikel, wie etwa ein Röntgenfilm, gibt es beim MEDI-Praxisbedarf nicht. Diese kauft die Praxis Kaltenmaier direkt beim Hersteller, wie es auch der MEDI-Praxisbedarf empfehlen würde. Aufmerksam geworden auf den Praxisbedarf ist Vogel gleich nach der Gründung. Als langjähriger MEDI-Arzt war für ihn sofort klar, dass er seine Artikel beim Verbund bestellt. Seit knapp fünf Jahren ist er nun Kunde und sieht keine Gründe, etwas daran zu ändern. Die beiden anderen Praxen verglichen andere Anbieter auf ihr Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie kamen zu dem Urteil, dass durch die fairen Katalogpreise aufgrund der Mitgliedschaft sowie zwei Prozent Skonto bei Teilnahme am SEPA-Lastschriftverfahren ein Wechsel zum MEDIVERBUND die richtige Wahl war.Entlastung im PraxisalltagWenig Interesse besteht bisher an den Monatsangeboten. Sie waren für alle drei Praxen nicht ausschlaggebend für eine Bestellung. „Wenn das Monatsangebot in unserem Bestellmonat interessant ist, profitieren wir natürlich gerne davon“, präzisiert Sautner. Geht es nach den drei Ärzten und ihren Mitarbeiterinnen, deckt die MEDI Praxisbedarf GmbHalle gängigen Standardprodukte ab. Das entlastet und erlaubt ihnen, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren.Michael Sudahl

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

„Diabetologische Leistungen sind im EBM nur unzureichend abgebildet“

Wachsende Patientenzahlen, steigende Anforderungen an die Therapie und fehlende Finanzierung im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) stellen diabetologische Schwerpunktpraxen (DSP) bundesweit vor große Herausforderungen. Wer sich in Baden-Württemberg dem MEDI-Diabetologievertrag angeschlossen hat, ist deutlich besser dran. Der Diabetologe Dr. Richard Daikeler erläutert die Stärken des Vertrags – und erklärt, warum er den Protest der Kolleginnen und Kollegen bundesweit unterstützt.

Neues Konzept zur ambulanten Weiterbildung: „Das ist eine Investition in die Zukunft“

Neues Konzept zur ambulanten Weiterbildung: „Das ist eine Investition in die Zukunft“

Mehr ambulante Angebote, weniger Fokus auf die Kliniken – wohin die Reise bei der Weiterbildung im Fach Allgemeinmedizin gehen soll, ist eigentlich klar. Doch der Weg dorthin gestaltet sich allzu oft holprig. Ein neues Konzept von Young MEDI unter der Federführung der Allgemeinmedizinerin Dr. Christine Blum und des Orthopäden Dr. Ferdinand Gasser soll das ändern und die ambulante Weiterbildung attraktiver und zugänglicher gestalten.

Elektronische Patientenakte: MEDI fordert deutliche Verschiebung für sicheren Start –Scharfe Kritik an intransparenter Kommunikation des BMG

MEDI Baden-Württemberg e. V. fordert eine deutlich längere Testphase für die elektronische Patientenakte (ePA) und das Bundesgesundheitsministerium (BMG) auf, den Start der ePA realistisch und transparent anzupassen. Die Bedenken der Anbieter der Praxisverwaltungssysteme (PVS) müssten ernst genommen werden. Die aktuelle Kommunikation des BMG zur Zeitplanung sorge für Verwirrung bei der niedergelassenen Ärzteschaft.