Der Allgemeinmediziner und Diabetologe Dr. Markus Klett ist Schatzmeister bei MEDI. Seine Überzeugung: Wenn die Kernfächer nicht zusammenarbeiten, funktioniert die Versorgung nicht. Er konzentriert sich daher auf Weiterbildungen beim Institut für fachübergreifende Fortbildung und Versorgungsforschung der MEDI Verbünde e. V. (IFFM).
Monat: Januar 2024
„Wir brauchen eine funktionierende Patientensteuerung“
Die Gynäkologin Dr. Christiane von Holst gehört als Regionalbeisitzerin für Nordbaden dem Vorstand von MEDI Baden-Württemberg e. V. an. Sie meint: Es gibt nicht mehr genug personelle Ressourcen, um die hohe Anspruchshaltung von Patientinnen und Patienten rund um die Uhr zu bedienen.
MFA Petra Schäfer: „Wenn es nicht richtig ist, dann ärgert’s!“
Bei der vergangenen MEDI-Protestaktion „Jetzt reicht’s!“ im Juni 2023 auf dem Stuttgarter Schlossplatz hielt die Medizinische Fachangestellte und Praxismanagerin Petra Schäfer die erste Rede ihres Lebens. Ein flammender Vortrag zur aktuellen Lage der MFA. Vor rund 3.000 Menschen und mit viel Applaus. Ein halbes Jahr später haben wir nachgefragt, wie es ihr damit ergangen ist.
„Entwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz sorgt für noch mehr Misstrauenskultur“
Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert den Entwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz vom 19. Dezember 2023, der am vergangenen Mittwoch bekannt wurde. Der Entwurf verspreche bis auf die Entbudgetierung bei den Hausärztinnen und Hausärzten keinerlei Verbesserung und würde die Versorgung der Bevölkerung in den kommenden Jahren nicht sicherstellen, mahnt der Vorsitzende des Ärzteverbands und praktizierende Kardiologe Dr. Norbert Smetak.
„Entwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz sorgt für noch mehr Misstrauenskultur“
Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert den Entwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz vom 19. Dezember 2023, der am vergangenen Mittwoch bekannt wurde. Der Entwurf verspreche bis auf die Entbudgetierung bei den Hausärztinnen und Hausärzten keinerlei Verbesserung und würde die Versorgung der Bevölkerung in den kommenden Jahren nicht sicherstellen, mahnt der Vorsitzende des Ärzteverbands und praktizierende Kardiologe Dr. Norbert Smetak.
Austausch zwischen Arztpraxis und Patienten künftig spürbar einfacher – Wegweisender Messenger garrioCOM ermöglicht sichere und zeitsparende Kommunikation zwischen Arztpraxis und Patienten
Am 15. Januar startet die App garrioCOM, die mit Unterstützung der Vertragspartner des AOK Haus- und Facharztprogrammes in Baden-Württemberg entwickelt wurde. Der von Praxisteams mitentwickelte DSGVO-konforme Messenger ermöglicht eine sichere und zeitsparende Kommunikation von dem Patienten und Praxen profitieren. Die App enthält einfache und verständliche Anforderungsformulare, unter anderem für Termine, AU-Bescheinigungen oder Überweisungen. Patienten können so einfach und schnell ihr Anliegen schildern. Das Praxisteam wird entlastet, da es nicht jede Anforderung telefonisch entgegennehmen muss.
Austausch zwischen Arztpraxis und Patienten künftig spürbar einfacher – Wegweisender Messenger garrioCOM ermöglicht sichere und zeitsparende Kommunikation zwischen Arztpraxis und Patienten
Am 15. Januar startet die App garrioCOM, die mit Unterstützung
der Vertragspartner des AOK Haus- und Facharztprogrammes in Baden-Württemberg entwickelt wurde. Der von Praxisteams mitentwickelte DSGVO-konforme Messenger ermöglicht eine sichere und zeitsparende Kommunikation von dem Patienten und Praxen profitieren. Die App enthält einfache und verständliche Anforderungsformulare, unter anderem für Termine, AU-Bescheinigungen oder Überweisungen. Patienten können so einfach und schnell ihr Anliegen schildern. Das Praxisteam wird entlastet, da es nicht jede Anforderung telefonisch entgegennehmen muss.
Krisengipfel mit Lauterbach: „Es geht nur um Ruhigstellung der Ärzteschaft“
Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. begrüßt den Austausch zwischen der niedergelassenen Ärzteschaft und Gesundheitsminister Karl Lauterbach zur ambulanten Versorgung beim heutigen Krisengipfel, kritisiert aber die Ergebnisse der Gespräche. „Mit dem Krisengipfel beabsichtigte Lauterbach nur eine Ruhigstellung der niedergelassenen Ärzteschaft“, resümiert der Vorsitzende von MEDI Ba-den-Württemberg e. V. und niedergelassene Kardiologe Dr. Norbert Smetak das heutige Gespräch. Die Entbudgetierung bei den Hausärztinnen und -ärzten sei kein Entgegenkommen, sondern laut Koalitionsvertrag längst überfällig. Zudem finde bei den angekündigten Maßnahmen die Fachärzteschaft keinerlei Berücksichtigung.
Krisengipfel mit Lauterbach: „Es geht nur um Ruhigstellung der Ärzteschaft“
Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. begrüßt den Austausch zwischen der niedergelassenen Ärzteschaft und Gesundheitsminister Karl Lauterbach zur ambulanten Versorgung beim heutigen Krisengipfel, kritisiert aber die Ergebnisse der Gespräche. „Mit dem Krisengipfel beabsichtigte Lauterbach nur eine Ruhigstellung der niedergelassenen Ärzteschaft“, resümiert der Vorsitzende von MEDI Ba-den-Württemberg e. V. und niedergelassene Kardiologe Dr. Norbert Smetak das heutige Gespräch. Die Entbudgetierung bei den Hausärztinnen und -ärzten sei kein Entgegenkommen, sondern laut Koalitionsvertrag längst überfällig. Zudem finde bei den angekündigten Maßnahmen die Fachärzteschaft keinerlei Berücksichtigung.
„Ich hatte nach der Praxisübernahme schlaflose Nächte“
Dr. Stefan Reschke ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin und Flugmedizin mit eigener Praxis in Walldorf. Der 40-Jährige hat im vergangenen Sommer eine Praxis übernommen und beschäftigt mittlerweile drei angestellte Ärztinnen und Ärzte und eine Weiterbildungsassistentin. Seit rund zwei Jahren ist er MEDI-Mitglied und engagiert sich für das Nachwuchsprogramm Young MEDI. Im Interview erzählt der junge Familienvater, was die junge Ärzteschaft aktuell beschäftigt, was er von der Politik erwartet und wie wichtig Mentorinnen und Mentoren für frisch Niedergelassene sind.