Wir möchten zum zweiten großen Protesttag aufrufen: Es geht dabei nicht nur um die Abschaffung der Neupatientenregelung, sondern um sehr viel mehr: Es geht um die Zukunft der ambulanten Versorgung, um die desaströse Berliner Politik, die uns Niedergelassenen mit Füßen tritt und in keinerlei Entscheidungen mit einbindet und es geht um die fehlende Wertschätzung und überbordende Bürokratie. Es geht um unsere Zukunft!
Deshalb möchten wir gemeinsam mit dem SpiFa und seinen Mitgliedsverbänden sowie weiteren MEDI- und Ärzte-Verbänden zum zweiten Protesttag mit Praxisschließung und Teilnahme an Fortbildungen am
Mittwoch, 7. Dezember 2022 ab 09:00 Uhr aufrufen.
Bitte stellen Sie sicher, dass an diesem Tag eine Notfallversorgung gewährleistet ist. Die KVBW wird keine Vertretungsdienste organisieren.
Praxisschließungen sind unter anderem bei Fortbildungen möglich. Daher bieten wir am Protesttag ein kostenloses digitales Fortbildungsprogramm für Sie und Ihr Praxisteam an:
Fortbildung 1 für Ärztinnen und Ärzte:
07.12.2022, ab 09:00 Uhr – spannende On-Demand-Inhalte wie z. B. „Gesetzeslage in Coronazeiten“ (CME zertifiziert)
Fortbildung 2 für MFA:
07.12.2022, 09:45 bis 11:15 Uhr – Live-Veranstaltung „Multiresistente Keime: Pathologie und Hygienevorschriften“
Hier geht’s zur Anmeldung
Fortbildung 3 für MFA:
07.12.2022, 13:30 bis 14:40 Uhr – Live-Veranstaltung „Multiresistente Keime: Pathologie und Hygienevorschriften“
Hier geht’s zur Anmeldung
Für die On-Demand-Fortbildungen für Ärztinnen und Ärzte registrieren Sie sich bitte auf dem MEDIVERBUND Campus. Hierfür benötigen Sie Ihre MEDI-ID, diese erhalten Sie mit einem persönlichen Anschrieben, oder über unser Service Center.
Nach Ihrer erfolgreichen Registrierung können Sie im virtuellen Gebäude „Anerkannte Fortbildungen“ das gesamte Fortbildungsangebot nutzen.
Grund des Protests:
Der nächste Protesttag ist eine weitere Aktion von vielen Aktivitäten, die wir in der Zukunft planen, um bei der Politik ein starkes Zeichen zu setzen und uns Gehör zu verschaffen. Es geht uns bei den Protesten nicht nur um die Abschaffung der Neupatientenregelung, sondern um sehr viel mehr: Es geht um die Zukunft der ambulanten Versorgung, um die desaströse Berliner Politik, die uns Niedergelassenen mit Füßen tritt und in keinerlei Entscheidungen mit einbindet und es geht um die fehlende Wertschätzung und überbordende Bürokratie. Es geht um unsere Zukunft!
Notdienst und Vertretungsdienst:
Wir müssen unseren Notdienst und Vertretungsdienst am Protesttag selbst regeln. Es werden sich Praxen finden, die nicht am Protest teilnehmen. Die KV wird keinen Notdienst einrichten.
Kooperationen:
Wir wissen, dass der Termin für den nächsten Protesttag „sportlich“ ist. Er wurde von anderen Verbänden bereits festgelegt. Wir wollen uns mit den anderen Verbänden, wie dem SpiFa und seinen vielen Facharztverbänden zusammenschließen, um noch mehr Aufmerksamkeit zu erzielen. Auch die Genossenschaft Nord, ein sehr großer Ärzteverband in Schleswig-Holstein, der auch Mitglied bei MEDI-Geno ist, nimmt teil. MEDI Hessen und MEDI Rheinland-Pfalz sind auch dabei.
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.
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