Impfplattform von MEDI bringt Impfwillige und Praxen zusammen

8. Dezember 2021

Erst-, Zweit- oder Boosterimpfungen – nur eine schnelle und effiziente Impfkampagne kann die vierte Welle der Coronapandemie noch abbremsen. Damit das gelingen kann, hat MEDI bereits im Sommer eine praxisübergreifende Impftermin-Plattform für Patienten in Baden-Württemberg eingerichtet. Über das Portal ImpfTerminManagement.de werden Impfwillige und Praxen mit Impfkapazitäten zusammengebracht.

Auch weiterhin können sich in Baden-Württemberg alle impfwilligen Patientinnen und Patienten ab 16 Jahre für Erst- oder Boosterimpfungen gegen das SARS-CoV-2-Virus auf der Plattform www.impfterminmanagement.de registrieren. Über 300 Haus- und Facharztpraxen nutzen die Plattform bereits für ihr eigenes Impftermin-Management und bieten ihre freien Kapazitäten an.

Interessierte können sich kostenlos auf der Plattform mit ihren notwendigen Daten inklusive Impfstoffwunsch anmelden. Praxen, die das Tool bereits nutzen, können dadurch weitere Impfwillige aus dem Pool filtern und zusätzlich immunisieren. Somit können vorhandene Restbestände von Impfstoffen genutzt und abgesagte oder freie Impftermine flexibel vergeben werden.

„Die Plattform ist sowohl für Praxen als auch für Patientinnen und Patienten die perfekte Lösung, schnell und unkompliziert alle Impfkapazitäten zu nutzen“, erklärt Dr. Werner Baumgärtner, Vorstandsvorsitzender des MEDI Verbunds.

„Das aktuelle Problem sind dabei nicht die Impfkapazitäten in den Praxen, sondern der von der Politik verschuldete Impfstoffmangel. Wir könnten deutlich mehr impfen. Auch die Vorschläge politischer Verantwortlicher, Apotheker an der Impfkampagne zu beteiligen, sind absurd. Sie sind nicht dafür ausgebildet, auch Notfälle zu versorgen“, ergänzt Baumgärtner.

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

MEDI GENO: Bundesweite Vernetzung für mehr politische Schlagkraft

Mit dem Verbund MEDI GENO Deutschland e. V. gewinnt MEDI auch bundespolitisch immer mehr an Einfluss. Für Dr. Christian Messer (MEDI Berlin-Brandenburg) und Dr. Ralf Schneider (MEDI Südwest) war die fachübergreifende Zusammenarbeit innerhalb von MEDI der Grund, sich dem Bündnis anzuschließen. Doch auch auf die politische Arbeit und praxisnahen Dienstleistungen von MEDI möchten sie nicht mehr verzichten.

Bundestagswahl: MEDI GENO Deutschland fordert hohe Priorität für Gesundheitspolitik

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. fordert von der neuen Regierung, die Gesundheitspolitik oben auf der Agenda zu platzieren. Gesundheit sei neben Wirtschaft und Migration eines der wichtigsten Themen für die Bevölkerung. Die kommenden vier Jahre werden darüber entscheiden, ob die ambulante Versorgung für die Zukunft gesichert ist. Schon heute fehlen tausende niedergelassene Haus- und Fachärztinnen und -ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten. Der Ärzteverband fordert, die in Baden-Württemberg erfolgreich etablierten Haus- und Facharztverträge als Blaupause bundesweit auszurollen.

Bundestagswahl 2025: MEDI lädt Politikerinnen und Politiker in die Sprechstunde ein

Das Thema Gesundheitspolitik findet im Wahlkampf zwischen Migration und Wirtschaft leider viel zu wenig Aufmerksamkeit. Deshalb hat MEDI mit der politischen Sprechstunde ein eigenes Format entwickelt, um Politikerinnen und Politikern die prekäre Situation von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten im persönlichen Gespräch in den Praxen aufzuzeigen.