Allianz: Vertragsärztinnen und -ärzte stehen bereit, in dritter Phase gegen Corona zu impfen

18. November 2020

Die Allianz Deutscher Ärzteverbände hat betont,  dass die Vertragsärztinnen und -ärzte in ihren Praxen bereitstehen, in der dritten Phase der Corona-Impfungen – also nach Beendigung der Impfung priorisierter Gruppen – neben der Grippeimpfung und allen weiteren empfohlenen Impfungen auch Impfungen gegen Covid-19 durchzuführen. Die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen in Deutschland haben bisher ihren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie geleistet und werden das auch weiter tun.

“Langfristig gehören auch diese Impfungen in die Hände von Niedergelassenen, da wir unsere Patientinnen und Patienten mit all ihren Vorerkrankungen bestens kennen und somit die Impfungen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Impffolgen, am besten einschätzen können“, betont Dr. Werner Baumgärtner, Vorsitzender von MEDI GENO Deutschland und derzeitiger Sprecher der Allianz Deutscher Ärzteverbände. „In unseren Praxen garantieren wir nicht nur einen hohen medizinischen Standard und medizinisches Know-how im Hinblick auf Komplikationen, sondern auch die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.“

Eine kürzliche “Blitzumfrage“ unter den Mitgliedern des BDI zum Thema Impfen hat gezeigt, dass über 80 Prozent der Mitgliedspraxen selbstverständlich davon ausgehen, zu einem geeigneten Zeitpunkt dann auch die Corona-Schutzimpfungen durchzuführen. “Es gilt langfristig, das mit Blick auf den Zugang zu den Patientinnen und Patienten erkennbare Potenzial zu nutzen, um eine möglichst hohe und zügige Durchimpfung der Bevölkerung gemäß der Ständigen Impfkommission (STIKO) zu erreichen“, betont BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck.

 

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

MEDI GENO: Bundesweite Vernetzung für mehr politische Schlagkraft

Mit dem Verbund MEDI GENO Deutschland e. V. gewinnt MEDI auch bundespolitisch immer mehr an Einfluss. Für Dr. Christian Messer (MEDI Berlin-Brandenburg) und Dr. Ralf Schneider (MEDI Südwest) war die fachübergreifende Zusammenarbeit innerhalb von MEDI der Grund, sich dem Bündnis anzuschließen. Doch auch auf die politische Arbeit und praxisnahen Dienstleistungen von MEDI möchten sie nicht mehr verzichten.

Bundestagswahl: MEDI GENO Deutschland fordert hohe Priorität für Gesundheitspolitik

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. fordert von der neuen Regierung, die Gesundheitspolitik oben auf der Agenda zu platzieren. Gesundheit sei neben Wirtschaft und Migration eines der wichtigsten Themen für die Bevölkerung. Die kommenden vier Jahre werden darüber entscheiden, ob die ambulante Versorgung für die Zukunft gesichert ist. Schon heute fehlen tausende niedergelassene Haus- und Fachärztinnen und -ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten. Der Ärzteverband fordert, die in Baden-Württemberg erfolgreich etablierten Haus- und Facharztverträge als Blaupause bundesweit auszurollen.

Bundestagswahl 2025: MEDI lädt Politikerinnen und Politiker in die Sprechstunde ein

Das Thema Gesundheitspolitik findet im Wahlkampf zwischen Migration und Wirtschaft leider viel zu wenig Aufmerksamkeit. Deshalb hat MEDI mit der politischen Sprechstunde ein eigenes Format entwickelt, um Politikerinnen und Politikern die prekäre Situation von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten im persönlichen Gespräch in den Praxen aufzuzeigen.