“Wir haben nie Fake-Ware ausgegeben“

3. Juni 2020

Desinfektionsmittel, Handschuhe oder Masken? MEDI hat seine Mitglieder befragt, welche Produkte zum Schutz vor Covid-19 aktuell am dringendsten benötigt werden. 146 Praxen nahmen an der Umfrage teil. MEDI-Vertriebsleiter Lars Hörnig erzählt im Interview, welchen Bedarf die Praxen haben und was MEDI ihnen anbietet.

MEDI: Was brauchen die Praxen aktuell am dringendsten?

Hörnig: Desinfektionsmittel und klassische Mund- und Nasenschutz-Einwegmasken. Wir haben beides in unserem Sortiment – sofort lieferbar. Das Preisniveau ist etwas höher als bei anderen Anbietern, weil wir großen Wert auf Qualität legen. Unsere Produkte sind alle zertifiziert. Aktuell sind viele Fake-Produkte im Umlauf. Bis heute wissen wir, dass keine unserer Bestellungen Fake-Artikel waren. Die Sicherheit für unsere Praxen steht für uns an oberster Stelle.

MEDI: Was bietet MEDI seinen Mitgliedern zum Schutz vor Covid-19 konkret an?

Hörnig: FFP2-Schutzmasken, Einwegmasken, Schutzbrillen, Nitril-Handschuhe und Hand-Desinfektion. Aktuell bieten wir ein Schutzpaket zum Vorzugspreis an. Unser Angebot wird stetig erweitert und kann auf unserer Homepage bequem online bestellt werden. Wir liefern das Material in kurzer Zeit direkt an die Praxen.

Was mich besonders gefreut hat bei den Umfrageergebnissen: Das Vertrauen unserer Mitglieder ist sehr groß. 97 Prozent der Befragten würden ihr Material bei MEDI bestellen.

MEDI: Was war das Schönste Feedback aus der Umfrage?

Hörnig: Einige Ärztinnen und Ärzte haben geschrieben, dass sie sehr dankbar sind, dass wir schnell eine Versorgung für die Praxen an Schutzmaterial auf die Beine gestellt haben. Ohne uns hätten sie ihre Praxen schließen müssen. Einige haben sich sehr darüber geärgert, dass die Bundesregierung in der Versorgung von Schutzmaterial versagt hat und loben daher unsere bundesweit sicherlich einzigartige Initiative.

Tanja Reiners

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

Bundestagswahl 2025: MEDI lädt Politikerinnen und Politiker in die Sprechstunde ein

Das Thema Gesundheitspolitik findet im Wahlkampf zwischen Migration und Wirtschaft leider viel zu wenig Aufmerksamkeit. Deshalb hat MEDI mit der politischen Sprechstunde ein eigenes Format entwickelt, um Politikerinnen und Politikern die prekäre Situation von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten im persönlichen Gespräch in den Praxen aufzuzeigen.

MEDI GENO fordert Selektivverträge als bundesweite Blaupause und begrüßt Vorschläge von NRW-Gesundheitsminister Laumann

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. begrüßt die gesundheitspolitischen Vorschläge, die der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am vergangenen Samstag beim Neujahrsempfang der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe in Dortmund skizziert hat. Für Laumanns Ideen zur Patientensteuerung verweist der Ärzteverband auf die erfolgreichen Selektivverträge, die MEDI mit entwickelt hat und die laut Verband zu einer erheblich verbesserten Steuerung der Patientenströme beitragen.

MEDI-Kooperation: Berufsbegleitendes Studium bietet MFA neue Perspektiven

Ab März 2025 bietet die SRH Fernhochschule einen neuen berufsbegleitenden Studiengang für medizinische und zahnmedizinische Fachangestellte (MFA/ZFA) an. Nach drei Semestern können sie den Bachelor of Science „Praxis- und Versorgungsmanagement“ erwerben. Einer der Kooperationspartner ist der MEDI-Verbund. Philipp Reutter vom MEDI-eigenen Fortbildungsinstitut IFFM sieht den Studiengang als bedeutenden Schritt in Richtung Akademisierung medizinischer Fachberufe, der MFA neue Perspektiven für Karrieren in der Gesundheitsversorgung eröffnet.