Kartenlesegerät – Schützen Sie Ihr Praxisteam!

COVID-19-Viren werden auch über Gegenstände wie Chipkarten übertragen. Das Einlesen der Versichertenkarten ist ein Risiko für Praxisangestellte.

Lösung:
Um eine Kontamination der eigenen Finger zu verhindern, kann man bei jedem Einlesen Handschuhe tragen oder die Hände anschließend desinfizieren – beides ist wenig praktikabel. Eine gute Lösung ist es dagegen, wenn das Kartenlesegerät in Folie verpackt und so auf dem Empfangstresen platziert wird, dass Patientinnen und Patienten es selbst bedienen können.

Kommentar:
Besonders ältere Menschen tun sich manchmal schwer mit der selbstständigen Bedienung des Lesegeräts. Man muss aber nur selten Hand anlegen, fast immer reicht eine kurze mündliche Erklärung zur Bedienung.

Bitte beachten: Das Wissen über das neue Coronavirus wächst, der Wissensstand verändert sich manchmal sehr schnell. Informationen haben also in Zeiten von Corona eine kurze Halbwertszeit. Wir bemühen uns, jede praktikable Idee bis ins letzte Detail auch daraufhin zu prüfen, ob sie juristisch tragfähig ist. Unterstützen Sie uns mit Ihren Hinweisen und Tipps – danke!

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„Ärztinnen und Ärzte wollen sich um Menschen kümmern, nicht um Bürokratie“

Seit nunmehr zwölf Jahren arbeitet Alexander Bieg für die MEDIVERBUND AG. Als Abteilungsleiter für Versorgungsstrukturen (MVZ) und Organisationsentwicklung liegt sein Fokus auf der Schaffung effizienter Strukturen und der Optimierung abteilungsübergreifender Prozesse. Seine Arbeit umfasst die Beratung, Gründung und den Betrieb von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) ebenso wie die Einführung neuer Tools für möglichst reibungslose Abläufe.

Elektronische Patientenakte: MEDI plant bundesweite Kampagne zur Patientenaufklärung

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. sehen die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Mitte Januar 2025 sehr kritisch. Die digitale Akte sei weder technisch noch strukturell ausgereift. Ein finanzieller Ausgleich für den erheblichen Mehraufwand in den Praxen ist laut Ärzteverbände zudem nicht vorgesehen. Auch über die Transparenz stigmatisierender Diagnosen beispielsweise durch Einsicht in Medikationslisten sollten Patientinnen und Patienten informiert werden. Parallel zur Aufklärungskampagne der Bundesregierung plant MEDI in den kommenden Wochen eine eigene bundesweite Patientenaufklärung in den Praxen.