MEDI-MVZ – in allen Lebensphasen

Es gibt verschiedene Phasen in den Karrieren niedergelassener Ärztinnen und Ärzte – vom Studium über das PJ und die Facharztausbildung bis hin zum fordernden Alltag als PraxisinhaberIn und den Übergang in den Ruhestand. Das MEDI-Projekt „Arztpraxen 2020“ bietet mit den MEDI-MVZ ein Konzept für alle Karrierephasen.

Der Vorteil: Die MEDI-MVZ bleiben in ärztlicher Hand. Ärztinnen und Ärzte können sich auf ihre Arbeit konzentrieren und dabei entscheiden, ob sie angestellt arbeiten oder als GesellschafterInnen einsteigen möchten. Die MEDITIMES stellt die wichtigsten Optionen und Statements aus den MEDI-MVZ vor.

Studierende, PJlerInnen, FamulantInnen
Früh übt sich – das MEDI-Konzept berücksichtigt auch werdende Ärztinnen und Ärzte im MVZ. PraktikantInnen, PJlerInnen und FamulantInnen wissen es zu schätzen, dass sie während ihres Aufenthaltes ein Zimmer gestellt bekommen. So bleiben ihnen die Herausforderungen erspart, die der Wohnungsmarkt ihren KommilitonInnen beschert.

Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung
Dr. Daniela Bähr: „Ich bin Ärztin in Weiterbildung im MVZ ‚Ärzte am Reichenbach‘. Mir ist bewusst, dass das MEDI-Projekt ‚Arztpraxen2020‘ mir nach meiner Facharztausbildung viele Möglichkeiten – von der Arbeit als angestellte Ärztin über die Beteiligung als MVZ-Gesellschafterin bis hin zur Inhaberin einer Zweigpraxis – bietet. Im Moment liegt mein Fokus auf meiner Facharztausbildung und ich freue mich, dass ich sie hier – in diesem ansprechend gestalteten und gut organisierten MVZ – absolvieren kann.“

Angestellt
Die Niederlassung als PraxisinhaberIn bringt finanzielle Risiken und gesundheitsökonomische Herausforderungen mit sich. Im MEDI-MVZ können Ärztinnen und Ärzte im Angestelltenverhältnis arbeiten. Um Abrechnung, Controlling, Personalwesen, Qualitätsmanagement und Schriftverkehr kümmern sich die MFA und MEDI. So halten sie den Ärztinnen und Ärzten den Rücken frei, damit sie sich um die medizinische Versorgung der PatientInnen kümmern können.

GesellschafterIn
Als GesellschafterIn einsteigen – das MEDI-Konzept macht es möglich! Elena Klippstein beendet dieses Jahr ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin. Momentan arbeitet sie noch im Angestelltenverhältnis. Nach dem Abschluss steigt sie als Gesellschafterin in das MVZ ‚Ärzte am Reichenbach‘ in Baiersbronn ein.

Zweigpraxis
Wolfgang Fink: „Unser MVZ-Konzept ist skalierbar, sodass es sich flexibel auf mehr MitarbeiterInnen und sogar Zweigstellen erweitern lässt. Entscheidet sich eine Ärztin oder ein Arzt dafür, eine Zweigpraxis in der Nähe eines MEDI-MVZs zu eröffnen, so können wir organisatorische und personelle Synergien bei dessen Gründung nutzen.“

Ruhestand
Dr. Lutz Wäckers: „Meine Frau und ich haben über ein halbes Jahr nach einem Praxisnachfolger gesucht, um die Versorgung unserer PatientInnen zu sichern – erfolglos. Unser Bürgermeister hat in Stuttgart einen Vortrag über das Konzept ‚Arztpraxen2020‘ von Wolfgang Fink gehört. Dann haben wir das MVZ in Baiersbronn zusammen mit dem MEDI Verbund aufgebaut. Mittlerweile bin ich im Ruhestand. Um das Organisatorische hat sich MEDI gekümmert und ich weiß, dass die ‚Ärzte am Reichenbach‘ meine PatientInnen gut versorgen“.

Ärztinnen und Ärzte um die 50, die überlastet sind und jemanden brauchen, der für Entlastung sorgt
Fink: „Arztpraxen 2020 ist insbesondere für Niedergelassene attraktiv, die sich bereits etabliert haben und plötzlich feststellen, dass neben der Arbeit kaum mehr Zeit für etwas anderes bleibt. Über einen Geschäftsbesorgungsvertrag können sie betriebswirtschaftliche Aufgaben – etwa Abrechnung, Controlling, Personalwesen, Qualitätsmanagement sowie den Schriftverkehr mit Behörden, Kommunen und KV – an uns übergeben.“

 

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Elektronische Patientenakte: MEDI plant bundesweite Kampagne zur Patientenaufklärung

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. sehen die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Mitte Januar 2025 sehr kritisch. Die digitale Akte sei weder technisch noch strukturell ausgereift. Ein finanzieller Ausgleich für den erheblichen Mehraufwand in den Praxen ist laut Ärzteverbände zudem nicht vorgesehen. Auch über die Transparenz stigmatisierender Diagnosen beispielsweise durch Einsicht in Medikationslisten sollten Patientinnen und Patienten informiert werden. Parallel zur Aufklärungskampagne der Bundesregierung plant MEDI in den kommenden Wochen eine eigene bundesweite Patientenaufklärung in den Praxen.