Es herrscht in vielen Praxen noch Unsicherheit bezüglich des Umgangs mit der Ausbreitung des Coronavirus. Wir haben Informationen für Praxen, Patientinnen und Patienten nach dem heutigen Stand zusammengestellt, die wir unseren Praxen zur Verfügung stellen. Diese Informationen entbinden die Praxen jedoch nicht davon, sich über eventuelle regional unterschiedliche Vorgaben zu informieren.
Monat: Februar 2020
Keine Gesetzesänderung! Unsere Haus- und Facharztverträge in Baden-Württemberg sind erst einmal sicher
Es gibt gute Nachrichten: die Änderung im SGB V, die jegliche Verknüpfung von Diagnosen und Vergütung verboten hätte, ist vom Tisch. Die Tatsache, dass sich sowohl die Union als auch die SPD bei der Bundestagsdebatte für Versorgungsverträge ausgesprochen haben, lässt hoffen, dass wir nicht bei der nächsten Änderung im SGB V wieder ein Déjà -vu-Erlebnis haben. Unsere Haus- und Facharztverträge sind somit erst einmal sicher.
Notfall oder nicht?
Die Stimme am Telefon bittet um einen Termin, einen dringenden Termin, am besten einen Hausbesuch. Jetzt müssen Sie als MFA die Spreu vom Weizen trennen. Besser gesagt: den echten Notfall vom Wichtigtuer unterscheiden. Das ist alles andere als einfach!
So können sich Praxen gegen Werbeanrufe wehren
Werbeanrufe stören und stellen einen Eingriff in den Geschäftsablauf dar. Unter Telefonwerbung versteht man Anrufe zur Neukundengewinnung, zur Kundenrückgewinnung sowie Meinungsumfragen, die der Verkaufsförderung dienen. Solche Anrufe setzen die Zustimmung des Empfängers voraus.
Menschen bei MEDI: Dr. Jan Fitzner
Ein Krückstock als Waffe? Allerdings! Wie man einen Krückstock am besten zur Selbstverteidigung einsetzt, kann man bei Dr. Jan Fitzner, Allgemeinarzt in Wendlingen, lernen. Im Training wird mit Stöcken geschlagen, gestochen und gestoßen. Mehr über ein einzigartiges Training – und über einen Hausarzt, den die Arbeitsbedingungen krank gemacht haben.
Vertragspartner im Südwesten begrüßen Last-minute-Änderungen im Faire-Kassenwettbewerb-Gesetz
Aus Sicht der Vertragspartner der AOK-Haus-und Facharztverträge in Baden-Württemberg sind mit wichtigen Änderungen im FKG, die der Bundestag in der heutigen abschließenden Lesung gegenüber dem Kabinettsentwurf beschlossen hat, die Weichen an entscheidenden Stellen noch richtig gestellt worden. Laut Einschätzung der Vertragspartner sind diese grundlegend für eine erfolgreiche Fortsetzung der 2008 gestarteten Selektiverträge. Am AOK-Hausarztprogramm nehmen mittlerweile rund 1,7 Millionen Versicherte teil, am gemeinsamen Facharztprogramm mit der Bosch BKK rund 730.000.
Hier finden Sie alles zum neuen AOK-Facharztvertrag Nephrologie
Am 1. April startet in Baden-Württemberg der neue Nephrologievertrag nach §140 a YSGB V der Landes-AOK. Wesentliche Vorteile gegenüber der Regelversorgung sind ausreichend Zeit für eine umfassende Beratung und Unterstützung der Patienten, um in frühen Stadien ein Fortschreiten der chronischen Nierenerkrankung zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen und in allen Phasen des Krankheitsprozesses Komplikationen zu vermindern.
Neuer Facharztvertrag zur besseren Versorgung von Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen
Das AOK-Facharztprogramm in Baden-Württemberg wird ab dem 1. April um das Fachgebiet Nephrologie erweitert. Wesentliche Vorteile des neuen Vertrags gegenüber der Regelversorgung sind ausreichend Zeit für eine umfassende Beratung und Unterstützung der Patienten, um in frühen Stadien ein Fortschreiten der chronischen Nierenerkrankung zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen und in allen Phasen des Krankheitsprozesses Komplikationen zu vermindern.
MEDI-MVZ – in allen Lebensphasen
Es gibt verschiedene Phasen in den Karrieren niedergelassener Ärztinnen und Ärzte – vom Studium über das PJ und die Facharztausbildung bis hin zum fordernden Alltag als PraxisinhaberIn und den Übergang in den Ruhestand. Das MEDI-Projekt „Arztpraxen 2020“ bietet mit den MEDI-MVZ ein Konzept für alle Karrierephasen.
„Unsere Mitglieder bekommen eine kompetente Komplettbetreuung“
Seit anderthalb Jahren gewinnt MEDI Baden-Württemberg kontinuierlich wieder mehr Mitglieder. Dazu trägt auch Lars Hörnig bei. Der gelernte Pharmakaufmann leitet seit einem Jahr die Vertriebsabteilung der MEDIVERBUND AG und ist zudem Geschäftsführer der MEDIVERBUND Praxisbedarf GmbH.