Immer mehr Behandler nutzen das Arztportal für Facharztverträge

1.188 Ärzte und Psychotherapeuten, die an den Facharztverträgen verschiedener Krankenkassen in Baden-Württemberg außerhalb der Regelversorgung teilnehmen, nutzen das Arztportal der MEDIVERBUND AG. Es bietet ihnen viele Vorteile und erleichtert ihnen die Arbeit im Praxisalltag.Über das Portal bekommen die Vertragsteilnehmer wichtige Dokumente wie beispielsweise Abrechnungsnachweise oder -empfangsbestätigungen schneller. Außerdem finden sie in ihrem Abrechnungsnachweis schnell und komfortabel einzelne Patienten oder Abrechnungspositionen.Praxen, die sich im MEDIVERBUND-Arztportal anmelden, können auch ihre persönlichen Daten eigenständig eingeben oder nach Belieben aktualisieren. Da im Arztportal auch Dokumente mit Patienteninformationen bereitgestellt werden, ist der Zugang zum Portal besonders geschützt: Die Vertragsteilnehmer müssen der MEDIVERBUND AG eine Handynummer und/oder eine E-Mail-Adresse angeben. Bei jeder Anmeldung im Arztportal bekommt der Nutzer von der AG einen Sicherheitscode per SMS oder E-Mail geschickt. Dieser garantiert ein hohes Sicherheitsniveau.Ass.-jur. Frank Hofmann, Vorstand der MEDIVERBUND AG, bestätigt den positiven Trend knapp zwei Jahre dem Start des Portals: „Die Reaktionen der Mediziner und Therapeuten, die unser Portal nutzen, ist nach wie vor durchweg positiv. Sie schätzen es zum Beispiel sehr, dass sie automatisch darauf hingewiesen werden, wenn für sie neue Abrechnungsunterlagen bereitstehen.“In Baden-Württemberg nehmen 2.112 Ärzte und psychologische Psychotherapeuten an der alternativen fachärztlichen Versorgung nach § 73c beziehungsweise § 140a SGB V teil. 
ACHTUNG: Der nächste Abrechnungsstichtag steht vor der Tür! Die MEDIVERBUND AG braucht bis spätestens 5. Oktober die Abrechnungsdaten der Vertragsteilnehmer. SANE-Fälle können nach diesem Stichtag nicht mehr berücksichtigt werden!

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

Elektronische Patientenakte: MEDI plant bundesweite Kampagne zur Patientenaufklärung

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. sehen die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Mitte Januar 2025 sehr kritisch. Die digitale Akte sei weder technisch noch strukturell ausgereift. Ein finanzieller Ausgleich für den erheblichen Mehraufwand in den Praxen ist laut Ärzteverbände zudem nicht vorgesehen. Auch über die Transparenz stigmatisierender Diagnosen beispielsweise durch Einsicht in Medikationslisten sollten Patientinnen und Patienten informiert werden. Parallel zur Aufklärungskampagne der Bundesregierung plant MEDI in den kommenden Wochen eine eigene bundesweite Patientenaufklärung in den Praxen.