MEDI startet Mitgliederumfrage zur Installation des TI-Konnektors

Während die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) weiterhin nach Lösungen in Sachen Installation des TI-Konnektors sucht und sich um eine Verschiebung des Installationszeitpunktes bemüht, hat MEDI Baden-Württemberg zu diesem Thema eine Umfrage unter den Mitgliedern gestartet.

Dabei richtet sich MEDI insbesondere an diejenigen, die den Konnektor bereits in ihrer Praxis installiert haben. Der Verbund möchte zum Beispiel wissen, wie lange die Praxis mit dem Konnektor bereits arbeitet, welche Probleme es bei der Installation gab, ob es zu Systemabstürzen kam oder ob sich der Arbeitsablauf in der Praxis wegen des Datenabgleichs verzögert hat.

Hier können sich die betroffenen MEDI-Mitglieder den Fragebogen ausdrucken und an der Umfrage teilnehmen.

Die Mitglieder können ihre Antworten bis Montag, den 18. Juni, an die Geschäftsstelle in Stuttgart schicken – entweder per Fax unter 0711 806079-544 oder per E-Mail an info@medi-verbund.de

„Wir werden das Ergebnis für unsere Mitglieder als zusätzliche Entscheidungshilfe veröffentlichen“, kündigt MEDI-Chef Dr. Werner Baumgärtner an. „Das soll insbesondere denjenigen helfen, die den teuren Konnektor, den es schon gibt, installieren wollen.“

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Elektronische Patientenakte: MEDI plant bundesweite Kampagne zur Patientenaufklärung

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. sehen die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Mitte Januar 2025 sehr kritisch. Die digitale Akte sei weder technisch noch strukturell ausgereift. Ein finanzieller Ausgleich für den erheblichen Mehraufwand in den Praxen ist laut Ärzteverbände zudem nicht vorgesehen. Auch über die Transparenz stigmatisierender Diagnosen beispielsweise durch Einsicht in Medikationslisten sollten Patientinnen und Patienten informiert werden. Parallel zur Aufklärungskampagne der Bundesregierung plant MEDI in den kommenden Wochen eine eigene bundesweite Patientenaufklärung in den Praxen.